PresseKat - Glücksspiel in Schleswig-Holstein - Kiel verzögert Lizenzvergabe an private Glücksspielunternehme

Glücksspiel in Schleswig-Holstein - Kiel verzögert Lizenzvergabe an private Glücksspielunternehmen

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In Kiel steht man aktuell vor der ungünstigen Situation, dass man Lizenzen für einen Glückspielregulierung vergeben möchte, die vielleicht nicht zustande kommt. Am Ersten diesen Monats sollten eigentlich die Lizenzen ausgehändigt werden, die in Schleswig-Holstein die ersten privaten Anbieter in Deutschland das Glücksspiel im Internet erlaubt.

(firmenpresse) - Damit setzte die Regierung in Kiel auf einen zeitgemäßen Umgang mit dem Thema Online Gambling, der von der EU-Kommission angeregt wurde. Allerdings waren die Kieler Politiker damit auch recht allein, denn die übrigen 15 Bundesländer von Deutschland setzten auf einen anderen Glücksspielstaatsvertrag, der keine Regulierung des Glücksspiels im Internet vorsah. Die bisherige Regierung in Kiel lehnte diesen Glücksspielstaatsvertrag ab, aber dennoch könnte man sich in Kiel diesem bald anschließen.

Der Grund dafür liegt darin, dass in Schleswig Holstein am kommenden Dienstag die Landtagswahlen ins Haus stehen. Laut Umfragen bekommt die regierende CDU dabei gerade starke Konkurrenz von der SPD und könnte damit die notwendige Mehrheit verlieren. Sollte dies eintreffen, wäre die Folge ein Regierungswechsel und die SPD hat in diesem Falle bereits angekündigt, dass die geplante Regulierung des Online Glücksspiels sofort rückgängig gemacht werden würde. Vermutlich würde sich die neue Kieler Regierung dann dem Glücksspielstaatsvertrag der übrigen 15 Bundesländer anschließen.

Des Weiteren hat Öffnung des Marktes für Online Glücksspiel in Schleswig-Holstein doch nicht so viel Zuspruch von privaten Anbietern gefunden, wie man bisher angenommen hatte. Hans-Jörn Arp von der CDU hatte Mitte Februar erst angekündigt, dass es bereits 86 Bewerber um Lizenzen geben würde und sich die Kieler Lösung zur Regulierung von Glücksspiel damit auf dem besten Wege zum Erfolg befinden würde. Allerdings wird nun deutlich, dass es sich bei der Zahl von 86 Bewerbern wohl lediglich um die Zahl der informellen Anfragen handelte, nicht um die Zahl der tatsächlichen Bewerbungen.

Diese beschränkt sich nämlich auf sechs formelle Lizenz-Anträge. Auch diese Informationen zeichnen ein düsteres Bild für das „Las Vegas im Norden von Deutschland“, wo Online Poker und Online Casino erstmals legal sein sollte.



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Datum: 07.03.2012 - 13:46 Uhr
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