Am Freitag, den 16.03.2012, interpretiert der Ausnahmepianist Ingolf Wunder im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen gemeinsam mit dem Philharmonischen Streichquintett (Berlin) Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr.1 e-Moll op.11 in der Originalfassung. Die Kooperation von Ingolf Wunder mit dem Philharmonischen Streichquintett, das aus Musikern der Berliner Philharmoniker und hochrangigen Solisten besteht, geht auf die Initiative der BASF zurück.
(firmenpresse) - „Der Jüngling am Klavier scheint sich zu freuen. Die Hände sind zwei Tänzer, die Finger fliegen so funkelnd durchs Finale von Chopins letzter Klaviersonate, als ginge es bei Bedarf gerne auch noch schneller. Kein Rekordversuch, das ist Ausdruck. Da jagt ein Drama vorbei, in dem alles scharf gekennzeichnet ist, in dem Akzente aufhorchen lassen und das Leben sprudelt.“
(Die Zeit, 24.08.2011)
„Aus deutschsprachigen Ländern kam seit Jahrzehnten kein derartig vielversprechendes Talent “, so schrieb die Tageszeitung Die Welt am 25.07.2011 über den 25-jährigen Pianisten Ingolf Wunder. Der junge Pianist war ein Jahr zuvor als der erste deutschsprachige Preisträger des Chopin-Wettbewerbs seit 1927 hervorgegangen. Sein erstes öffentliches Konzert nach diesem Wettbewerb spielte er am 04.11.2010 in Ludwigshafen und stellte schon da sein eindrucksvolles Talent unter Beweis.
Ingolf Wunder, der den Weg zum Klavier mit 14 Jahren erst relativ spät fand, genießt mittlerweile internationales Ansehen und tritt in den Konzertsälen von Berlin, Hamburg, Zürich sowie Moskau, Shanghai und Tokio auf. Am Freitag, den 16.03.2012, interpretiert er im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen gemein¬sam mit dem Philharmonischen Streichquintett (Berlin) Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr.1 e-Moll op.11 in der Originalfassung. Die Kooperation von Ingolf Wunder mit dem Philharmonischen Streichquintett, das aus Musikern der Berliner Philharmoniker und hochrangigen Solisten besteht, geht auf die Initiative der BASF zurück. Ansonsten ist Wunder derzeit nicht mit Kammermusik zu hören. Im zweiten Teil des Abends steht Antonin Dvořáks Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass G-Dur op. 77 auf dem Programm.
Chopins Klavierkonzert Nr. 1 ist heutzutage hauptsächlich in der Orchesterfassung zu hören. Die Quintettfassung wurde von Chopin erstellt, weil in den privaten Salons seiner Zeit ein Orchester nicht ausreichend Platz fand. Zu Chopins Zeiten trug sie weitaus mehr zu seiner Berühmtheit bei als die Orchesterfassung.
Ein Spätberufener am Klavier sorgt beim Chopin-Wettbewerb für Furore
Ingolf Wunder nahm bereits zweimal am Chopin-Wettbewerb teil. Seine Zweitplatzierung im Rahmen des ältesten Klavierwettbewerbs der Welt löste heftige Debatten aus, die an den Rücktritt der Jurorin Martha Argerich erinnerten, die damit aus dem Misserfolg ihres Favouriten Ivo Pogorelich eine Weltkarriere werden ließ. Wunder avancierte schon während des Wettbewerbs zum Publikumsliebling und erhielt folgerichtig den Publikumspreis.
„Ich lebe mit Chopin! Irgendwann habe ich die Zwischentöne dieses wunderbaren Musikers entdeckt, die Tiefe seiner Werke,“ verriet Wunder bereits in einem Interview mit der BASF. Dass diese Worte mehr als nur ein Lippenbekenntnis sind, beweist, dass Wunder bereits zwei Alben mit Werken Chopins bei der Deutschen Grammophon vorlegen konnte und von Orchestern auch aus Chopins Heimatland Polen als der Experte gehandelt wird.
Das Philharmonische Streichquintett zu Gast in Ludwigshafen
Das Philharmonsiche Streichquintett (Berlin) genießt seit Beginn seines Bestehens einen heraus¬ragenden Ruf. Im Gegensatz zu den üblichen Quintettformationen, bei denen entweder eine zusätzliche Bratsche oder ein Cello hinzukommt, wird die Formation hier durch einen Kontrabassisten ergänzt. „Damit gewinnt die klangliche Breite der Komposition enorm“, so urteilen die Musiker. Eines der wenigen Werke für eine solche Besetzung ist Dvořáks Quintett in G-Dur op. 77. Dvořák gewann mit diesem Quintett einen Kammermusikwettbewerb; im Urteil der Jury wurde ihm „technische Fähigkeit in der polyphonen Komposition, Meisterschaft in der Form und Kenntnis der Instrumente“ bescheinigt. Das Werk gehört bis heute zu den meistgespielten Kammermusikwerken des tschechischen Komponisten.
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