Mit den „Chill-Out“ Konzerten präsentiert das BASF Kulturmanagement ein neues Konzertformat und setzt dabei auf den Dialog verschiedener Musikgenres. Künstlerbegegnungen über Grenzen hinweg ist das Motto der neuen Konzertreihe „Chill-Out“: Dabei trifft Klassik auf Popmusik, Elektronik oder Jazz. Bei allen Konzerten sind jeweils zwei Künstlerensembles bzw. Solisten zu hören, die in einem akustischen Pingpongspiel einen spannenden Dialog zwischen den Musikepochen entstehen lassen. Elektronische Hochspannung entwickelt sich am 30. März 2012 aus der Begegnung von Elektronik-Komponist Stefan Goldmann und dem mit dem Echo-Preis ausgezeichneten Casal Quartett und dem Dialog zwischen Klassik und elektronischer Musik.
(firmenpresse) - „Das musikalische Aufeinandertreffen von Künstlern unterschiedlicher Musikrichtungen schlägt die Brücke über die Genres hinweg und lässt Klassikkenner ebenso Neues entdecken wie Pop- und Jazzliebhaber”, so Dr. Friederike Reutter, Leiterin des BASF-Kulturmanagements. „Der Abend ist ein Erlebnis, das man am besten mit Freunden und Bekannten genießt. Zwar steht die Musik im Vordergrund des Abends, durch das gastronomische Angebot in den Pausen und den Verzicht auf eine klassische Konzertreihenbestuhlung schaffen wir jedoch eine neue Konzertatmosphäre, die Platz bietet, sich über das Gehörte mit seinen Freunden zu unterhalten.“
Zwischen Schuberts „Tod und das Mädchen“ und elektrisierenden Klangwelten
Grenzen zu überschreiten scheint auch die Hauptbewegung des Casal Quartetts zu sein, das am 30. März 2012 sein Gastspiel in Ludwigshafen gibt. Das 1995 gegründete Quartet, das „derzeit beste Schweizer Streichquartett" (Bayern 4 Klassik), spielt seit 2005 in unveränderter Besetzung mit der Schweizerin Daria Zappa als Primaria, der Ulmerin Rachel Späth, Zweite Violine, und den aus Augsburg stammenden Brüdern Markus und Andreas Fleck an der Viola bzw. dem Violoncello. Die vier Musiker zeichnen sich insbesondere durch ihre stilistische Vielfalt aus und wagen sich auch in die Bereiche des Barock, Tango, Jazz und Neue Musik. Zu ihren Musikpartnern zählten bereits Künstler wie Khatia Buniatishvili, Sol Gabetta, Nikolaj Znaider und Martha Argerich.
An diesem Abend treffen sie mit DJ Stefan Goldmann nicht nur auf einen vielseitigen Künstler, sondern zum ersten Mal auf die Welt der elektronischen Klänge. Der international bekannte Musiker und DJ wiederum mixt klassische und elektronische Musik, experimentiert mit den Musikstilen und interpretiert traditionell klassische Werke wie Stravinsky’s „Le Sacre Du Printemps“ neu.
Im gemeinsamen Konzert treten das Casal Quartett und Goldmann in einen einzigartigen Dialog und entwerfen ein eindrucksvolles Panorama an Klangflächen zu ausgewählten Werken der Streichquartett-Literatur. Neben Franz Schubert, Philip Glass und George Crumb stehen Werke von Stefan Goldmann auf dem Programm, das Verwandlung klassischer Musik in elektronische Klangwelten verspricht.
Vorschau: Klassik trifft Jazz
Als Meister der Verwandlung gelten die international bekannten Klazz Brothers. In Ludwigshafen treten sie gemeinsam mit dem jungen deutschen Pianisten Florian Uhlig auf, der für seine musikalischen Improvisationen bekannt ist. Sie geben am 19. April 2012 im BASF-Gesellschaftshaus ihre eigene Interpretation von Robert Schumanns Kinderszenen.
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