Ein Anbieterwechsel in der privaten Krankenversicherung lohnt besonders in diesem Jahr. Zwar können privat Versicherte im ersten Halbjahr 2009 ihre Alterungsrückstellungen zum Teil mitnehmen, wenn sie sich für einen neuen Anbieter entscheiden. Doch wechseln können sie dann nur in den jeweiligen Basistarif, in dem sie 18 Monate verweilen müssen und der einen geringeren Versicherungsumfang hat. Darauf weisen die Krankenversicherungen der Versicherungskammer Bayern hin (Bayerische Beamtenkrankenkasse AG, Union Krankenversicherung AG).
(firmenpresse) - Deshalb würde sich für viele PKV-Versicherte ein Wechsel des Anbieters noch in diesem Jahr lohnen. „Bei ihnen spielt die Mitgabe der Alterungsrückstellung keine große Rolle, die ab dem kommenden Jahr möglich ist. Im Gegenteil: Schließen sie noch im Jahr 2008 einen neuen Vertrag ab, sichern sie sich die günstigen Tarife und ein niedrigeres Eintrittsalter – und können so mit Blick auf den Beitrag langfristig profitieren“, sagt Manuela Kiechle, Vorstandsmitglied der Krankenversicherungen der Versicherungskammer Bayern (Bayrische Beamtenkrankenkasse AG, Union Krankenversicherung AG).
Hinzu kommt, dass Alterungsrückstellungen im kommenden Jahr nur dann mitgenommen werden können, wenn man in den besagten Basistarif eines anderen Anbieters wechselt und dort die Mindestverweildauer von 18 Monaten einhält. Dazu Manuela Kiechle: „Der Basistarif stellt aber nur eine Grundabsicherung auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung dar und ist mit dem umfassenden Krankenversicherungsschutz, den die Tarife der privaten Krankenversicherung bieten, nicht zu vergleichen.“ Privat Versicherte können zu den einzelnen Versicherungsleistungen innerhalb der Tarife zusätzlich individuelle Vertragsvereinbarungen mit Ihrem Krankenversicherer treffen.
Daher empfiehlt Manuela Kiechle: „Wer also über einen Anbieterwechsel oder generell eine private Krankenversicherung nachdenkt, sollte bereits 2008 aktiv werden, sich Angebote einholen und einfach einmal unterschiedliche Varianten durchrechnen lassen.“
Der Konzern Versicherungskammer Bayern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und ist unter den Top Ten der Erstversicherer platziert. 2007 erzielte der Allsparten-Versicherer 5,66 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und beschäftigte etwa 6.500 Mitarbeiter. An jedem Arbeitstag zahlt das Unternehmen seinen Kunden rund 17 Mio. Euro an Versicherungsleistungen aus. Jedes Jahr werden mehr als 2,8 Mio. Versicherungs- und Leistungsfälle bearbeitet, das sind rund 1.500 pro Arbeitsstunde. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit.
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