Arbeitskreis XXL-Produkte trifft sich am 22. Mai 2012 / Nordex gibt Einblicke in Fertigung von Rotorblättern
Hannover, 21. März 2012 – Am 22. Mai 2012 treffen sich die Hersteller und Zulieferer von XXL-Produkten in Rostock, um aktuelle Herausforderungen bei der Bearbeitung von großskaligen Produkten zu diskutieren. Dieses Mal ist der Arbeitskreis XXL-Produkte zu Gast bei dem Windenergieanlagenhersteller Nordex. Organisiert wird die eintägige Veranstaltung vom IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover.
(firmenpresse) - Nach Treffen in Bremen und Bremerhaven tagt der Arbeitskreis XXL-Produkte am 22. Mai 2012 an der Ostseeküste. Gastgeber ist dieses Mal der Windenergieanlagenhersteller Nordex. Das Unternehmen fertigt in der Hansestadt Rostock neben den Turbinen auch die eigenen Rotorblätter. Die riesigen Bauteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind bis zu 58 Meter lang. Vor welche Herausforderungen das XXL-Produkt und seine Bearbeitung den Hersteller stellen, verrät Dr. Rolf Bütje, Head of Research and Technology Management bei Nordex, bei dem Arbeitskreistreffen. Geplant sind zudem eine Besichtigung der Rotorblattproduktion und ein vertiefender Workshop zum Handling von XXL-Produkten in der Fertigung.
Nicht nur für die Windenergiebranche ist die Fertigung von Faserverbundbauteilen eine Herausforderung. In der Luftfahrtindustrie, dem Schiffsbau und der Fördertechnik stehen Unternehmen vor ähnlichen Fragestellungen. Der Arbeitskreis XXL-Produkte möchte bei seinem Treffen wieder Parallelen zu anderen Branchen identifizieren und gemeinsame Lösungen entwickeln. Interessierte Unternehmen und Institute können den Arbeitskreis kostenlos kennenlernen. Ab dem zweiten Treffen wird ein jährlicher Mitgliedsbeitrag erhoben. Anmeldungen für das Treffen in Rostock sind über die Webseite des Arbeitskreis XXL-Produkte möglich. Wie üblich beginnt die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen am Vortag.
Der Arbeitskreis XXL-Produkte (AKXXL) wurde 2010 vom IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH gegründet. Als überregionales Kooperationsnetzwerk richtet er sich an die Hersteller und Zulieferer von großskaligen Produkten, wie zum Beispiel Flugzeuge, Spezialfahrzeuge, Förderanlagen, Schiffe und Windenergieanlagen. Die Mitglieder des Arbeitskreises treffen sich zweimal pro Jahr, um aktuelle Themen und Herausforderungen der Industrie zu diskutieren. Die Auftaktveranstaltung fand im September 2010 statt.
Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH ist 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus entstanden und seitdem als Forschungs- und Beratungsdienstleister auf dem Gebiet der Produktionstechnik tätig. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus der Industrie und Forschungsvereinigungen. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens sind Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung in den Bereichen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte.
Das IPH hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 67 Mitarbeiter, 29 davon als wissenschaftliches Personal/ Berater (Stand: 31.12.2011).
IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH
Meike Wiegand
Hollerithallee 6
30419 Hannover
Telefon: (0511) 27976-116
E-Mail: wiegand(at)iph-hannover.de
IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH
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