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ERFOLGSbriefe.de: Islands Premier warnt vor Staatsbankrott
ID: 60762
Es sind nicht mehr nur die Banken, die reihenweise in Konkurs gehen. Wie heute bekannt gegeben wurde, sind es nun auch ganze Staaten, die in Schieflage geraten sind. So hat Islands Premier Haarde sogar vor der Pleite des Staates gewarnt. Die Verwirrung ist hier besonders hoch, da das zunächst angebotene Rettungspaket von Russland für Island, erst verkündet, dann aber wieder dementiert wurde.
(firmenpresse) - Die Börse spielt derzeit weiter verrückt, das können Sie heute gut am Beispiel der Volkswagen-Aktie erkennen. Mit einem Plus von 50 Prozent und einem Kurs von rund 450 Euro im Hoch, ist VW mit weit mehr als 150 Milliarden Euro bewertet. Damit gehört Volkswagen zu den teuersten Unternehmen der Welt!
Auch bei anderen Unternehmen spielen die Kurse verrückt, was vor allem auch bei den Bankenwerten und Versicherern wie der Allianz zu spüren ist.
Es ist ganz einfach die Panik vor der Panik, die die Anleger im Moment aus den Aktienmärkten flüchten lässt. Das Vertrauen liegt am Boden. Die Aussichten für die globale Wirtschaftsentwicklung könnten schlechter nicht sein. Eine Rezession auf globaler Ebene könnte die Folge sein und im Moment kann man ganz klar verneinen, dass eine Trendwende zu erkennen ist.
ERFOLGSbriefe.de meint: Wie Sie sich nun verhalten sollten, kommt darauf an, ob Sie bereits investiert sind oder ob Sie weiterhin Cash halten. Sollten Sie Aktien im Depot haben, ist es ratsam, bei deutlich steigenden Kursen Positionen abzubauen und Cashpositionen aufzubauen. Wer keine Aktien im Depot besitzt, sollte weiter abwarten und lieber eine kleine Erholung verpassen, als wieder zu früh auf steigende Kurse zu setzen und nachher auf großen Verlusten zu sitzen.
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Datum: 07.10.2008 - 15:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 60762
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Kategorie:
Banken
Meldungsart: Finanzinformation
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