(ots) - Der wirtschaftliche Betrieb von PV-Freiflächenanlagen
in Deutschland ist in jedem Fall gewährleistet - sowohl im
"traditionellen" Vergütungsmodell im Rahmen gesetzlich garantierter
Vergütung, aber besonders auch bei der Nutzung alternativer Wege der
Direktvermarktung des Stromes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie,
die das Analysehaus EuPD Research aus Bonn im Auftrag des Kölner
Emissionshauses Wattner erstellt hat.
PV-Anlagenbetreiber haben heute nicht nur die Möglichkeit, für
ihren Strom die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegten
Fördersätze zu erhalten. "Veränderte regulatorische Rahmenbedingungen
und sinkende Stromgestehungskosten haben dazu geführt, dass sich für
sie zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten ergeben. Diese erlauben es,
die Erlöse zu steigern, ohne dabei auf die "Rückfallposition" des
sicheren EEG-Vergütungsmodells verzichten zu müssen", heißt es in der
Studie.
Selbst die klassische EEG-Vergütung bleibe weiterhin attraktiv.
Ein Investor erhält nach den Berechnungen von EuPD trotz der
aktuellen Kürzungen einen IRR von 7%. Die aktuelle EEG-Novelle
schreibt die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für
Freiflächenanlagen bis 2016 verbindlich fest, inklusive der
Vorrangregelung sowie der Abnahmepflicht für grünen Strom.
Auch bei der Direktvermarktung werden die potenziellen Erlöse über
den zu erwartenden Kosten liegen. Wechselt ein Anlagenbetreiber von
der reinen EEG-Vergütung in die direkte Vermarktung, sobald der
Industriestrompreis über dem geltenden Vergütungssatz liegt, so ist
er in der Lage, seine Erträge bei gleichen Kosten deutlich zu
erhöhen. Auf diese Weise kann er die Rendite seines eingesetzten
Kapitals auf knapp 14% fast verdoppeln.
Die Studie ist unter www.wattner.de/aktuelles frei erhältlich. Auf
Anfrage ebenfalls als gedrucktes Exemplar.
WATTNER
Wattner finanziert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit
Schwerpunkt Solarenergie. Das Unternehmen ist das einzige
ingenieurgeführte Emissionshaus mit den meisten Megawatt-Solarparks
in Deutschland. Mehr als 5.000 Anleger profitieren von den stabilen
Erträgen der Kurzläufer-Solarfonds aus dem Hause Wattner.
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