(ots) - Die SpVgg Greuther Fürth spielt kommende Saison
in der Bundesliga. Selten hat es ein Zweitligist mehr verdient
aufzusteigen, als die vermeintlich "unaufsteigbaren" Franken. Mehr
als eine Dekade lang versuchte sich der stets seriös wirtschaftende
Verein gegen die finanzstärkere Konkurrenz durchzusetzen -
vergeblich. Man spielte zwar meist schön und stets oben mit. Immer
aber fehlte dem Verein, den Spielern und Fans auf der Zielgeraden der
Mumm. Man zauderte anstatt zu zaubern. In Fürth perfektionierte man
das Scheitern. Doch das ist vorbei. Offensiv, aggressiv,
selbstbewusst, so ließ Mike Büskens heuer sein Team spielen, das ab
der Winterpause Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah erfolgreich
unterstützte. Gemeinsam schafften sie viel mehr als den Aufstieg. Sie
haben den Fans den Glauben an ihren Verein und sich selbst wieder
gegeben. Die Fürther sind wieder stolz auf ihre SpVgg - und heiß auf
Liga eins. Dort warten Topteams wie Dortmund und München. Erstmals
werden die Fürther als Bundesligist im Ronhof den 15 Kilometer
entfernten Nachbarn aus Nürnberg empfangen. Zwei fränkische Teams in
der Bundesliga - historisch. Autor: Thorsten Drenkard
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