(ots) - COMPUTERBILD testet zehn Fotobuch-Anbieter /
Unkomplizierte Gestaltung, Bestellung per Internet / Einfache Hefte
bereits ab fünf Euro / Aber: Je nach Material Preisunterschiede bis
zu 50 Prozent
Wem es zu mühsam ist, die Urlaubs-Schnappschüsse einzeln in ein
klobiges Album zu kleben, für den sind Fotobücher von Online-Diensten
eine prima Alternative. Per Gratis-Software, die alle Dienste zum
Download anbieten, lässt sich ein Fotobuch bequem zu Hause am PC
gestalten und per Internet bestellen. Wer die beste Qualität, die
meisten Gestaltungsmöglichkeiten und die bequemste Bedienung bietet,
zeigt ein Test der Zeitschrift COMPUTERBILD von zehn
Online-Fotobuch-Anbietern (Heft 10/2012, ab Samstag am Kiosk).
Die Online-Dienste haben Weich- und Hardcover sowie verschiedene
Buchgrößen und -umfänge im Angebot. Mit der Software lassen sich
Fotos und Texte beliebig gestalten und überall im Buch einfügen. Die
Programme enthalten außerdem Seitenvorlagen, Hintergründe,
Bilderrahmen und Grafikelemente. Um zu bestellen, müssen Nutzer sich
beim jeweiligen Dienst registrieren. Alle Anbieter nehmen auch auf CD
gebrannte Bestellungen per Post entgegen. Bei vier Diensten lassen
sich Fotobücher ohne lokale Software direkt im Internet
zusammenstellen und bestellen. Nachteil: Die Gestaltungsmöglichkeiten
sind eingeschränkt, und die Bearbeitung dauert bei langsamen
DSL-Verbindungen extrem lange.
In Sachen Bildqualität gab es nur geringe Unterschiede, alle
Anbieter liefern hochwertige Fotobücher. Der COMPUTERBILD-Test ergab
jedoch, dass die Bildqualität nicht ganz so gut wie bei Fotoabzügen
ist. Die Farben wirken matter, Details gehen in der Druckstruktur
unter. Die Bücher von Photo Dose (Testergebnis: 2,17) bieten die
besten Farben, Testsieger Lidl (Testergebnis: 2,16) liefert
ordentliche Qualität, nur bei Blau- und Grüntönen gibt es leichte
Abweichungen. In den Büchern von Media Markt (Testergebnis: 2,36)
sind Kontrast und Schärfe unnatürlich angehoben, dafür hellt die
Automatik als einzige im Test unterbelichtete Aufnahmen auf. Eine
lohnende Alternative sind Bücher aus echtem Fotopapier: Auf den matt
glänzenden Seiten wirken die Bilder schärfer und farbenfroher als im
Digitaldruck. Allerdings sind solche Fotobücher rund 30 Prozent
teurer.
Insgesamt gibt es bei den Preisen ein starkes Gefälle -
entscheidend ist das verwendete Material: Wer sparen will, sollte zu
einfachen, geklammerten Fotoheften im DIN-A6-Format greifen (ab 5
Euro). Standard-Digitaldruck-Bücher im DIN-A4-Format mit festem
Einband sind ab 15 Euro erhältlich. Für ein 130 Seiten starkes
DIN-A3-Buch mit Ledereinband berechnet Snapfish (Testergebnis: 3,38)
rund 250 Euro. Dazu kommen jeweils Versand- sowie teils
Bearbeitungsgebühren.
Lidl sicherte sich mit dem besten Gesamteindruck den Testsieg, und
dank des günstigen Preises auch den Preis-Leistungs-Sieg. Die
Bestellsoftware lässt sich einfach bedienen und bietet viele
Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Vorbildlich: Die
Fotobücher lagen nach zwei bis drei Tagen im Briefkasten.
Mehr Tests und Tipps im Internet: www.computerbild.de/fotografie
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