(ots) - 24. April 2012 - Unternehmensgründer unterschätzen
häufig die Zeitspanne, bis die benötigten Fördergelder tatsächlich
auf dem Konto sind. Das Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 5/2012,
EVT 26. April) hat deshalb anhand von realen Fällen und Gesprächen
mit Gründungsberatern ermittelt, mit welchem Zeitbedarf Gründer für
die Beantragung und Bewilligung bei den wichtigsten Förderprogrammen
mindestens rechnen sollten. "Wer Fördermittel haben will, sollte
ausreichend Zeit einplanen", konstatiert 'impulse'-Chefredakteur Dr.
Nikolaus Förster, denn schnell vergehen acht Wochen, bis die Zahlung
erfolgt - bei bestimmten Förderprogrammen kann es auch bis zu einem
Jahr dauern."
Bei zwei der großen Förderprogramme für Gründer, dem KfW
Gründerkredit und dem ERP-Gründerkredit-Universell, liegt der
Zeitbedarf allein für die Vorbereitung der Unterlagen bei rund einem
Monat. Dazu kommen laut 'impulse' meist drei bis vier Wochen von der
Antragstellung bis zur Leistung. Allerdings verlängert jede
notwendige Rückfrage wegen fehlender oder unzureichender
Informationen den Zeitbedarf um ein bis zwei Wochen.
Bei den ERP-Innovationsprogrammen, bei denen es meist auch um
höhere Summen geht, sollten Gründer besser zwei bis drei Monate für
die Vorbereitungszeit einplanen. Die eigentliche Bearbeitung der
kreditvergebenden Institution klappt dann in der Regel innerhalb von
vier Wochen - bei Summen bis 250.000 Euro kann die Zeitspanne auch
kürzer sein.
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Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien,
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