(ots) - Die Vergesslichkeit nimmt zu, immer wieder
kommt es zu Verwechslungen, das Gedächtnis lässt einen im Stich - die
Angst vor Alzheimer ist bei solchen Symptomen groß. Doch Verdrängen
hilft nicht, ist die Ansicht der meisten Deutschen. Drei Viertel
(75,7 %) der Befragten einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" sagen, wenn sie Alzheimer
hätten, würden sie es so schnell wie möglich wissen wollen. Der
Hauptgrund für viele: Sie würden dann frühzeitig damit beginnen
können, die Symptome der Krankheit beispielsweise mit Medikamenten
abzuschwächen und den Verlauf zu verzögern (63,5 %). Die Hälfte
möchte bei einer eigenen Alzheimer-Erkrankung selbst noch Angehörige
und Freunde über die eigene Situation informieren (47,8 %) und sich
noch rechtzeitig selbst um Dinge wie Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht oder Testament kümmern (47,3 %). Ebenfalls wichtig
wäre es vielen (44,9 %), noch all das zu unternehmen, was sie im
Leben schon immer einmal machen wollten. Vier von Zehn (42,7 %)
würden sich noch rechtzeitig selbst darum kümmern, wie und wo sie
später einmal im Pflegefall versorgt werden. Sich der Krankheit zu
stellen, sei auch das einzig Wahre, betont die Neuropsychologin
Elisabeth Stechl vom evangelischen Geriatriezentrum Berlin in der
aktuellen Ausgabe des "Senioren Ratgebers". Wer dies frühzeitig tue,
der könne den geistigen Abbau verzögern. "Hier helfen vor allem
Medikamente, Bewegung und geistig anregende Hobbys, die Spaß machen",
zählt die Neuropsychologin auf.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.087 Personen ab 14 Jahren. Viele Informationen zum Thema Demenz
und Alzheimer gibt es unter http://www.senioren-ratgeber.de/demenz
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