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Quartalsbericht
Utl.: - Konzernumsatz erreicht im 1. Quartal 2012 rund 1,19 Mrd. €
und liegt knapp 8 Prozent unter Vorjahr, aber um 18 Prozent über dem
4. Quartal 2011 - EBITDA geht im Berichtsquartal preisbedingt um 40
Prozent auf 212 Mio. € zurück, hat sich aber gegenüber dem 4. Quartal
2011 nahezu verdoppelt - Periodenergebnis des 1. Quartals 2012
beträgt 40 Mio. € - Investitionen von 186 Mio. € mit Schwerpunkt auf
strategischen Wachstumsprojekten - Prognose unverändert: Umsatz im
Gesamtjahr 2012 bei rund 5 Mrd. € erwartet, EBITDA voraussichtlich
deutlich unter Vorjahr
München (euro adhoc) - 4. Mai 2012 - Die Wacker Chemie AG verzeichnet
nach dem schwachen Schlussquartal des vergangenen Jahres im 1.
Quartal 2012 eine höhere Nachfrage und steigende Absatzmengen. Sowohl
der Umsatz als auch die Ertragszahlen des Münchner Chemiekonzerns
sind deutlich besser ausgefallen als im 4. Quartal 2011. Die Werte
des äußerst starken Vorjahresquartals hat WACKER jedoch nicht
erreicht. Der Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum
Umsatzerlöse in Höhe von 1.194,3 Mio. EUR (Vj. 1.291,7 Mio. EUR). Das
sind 8 Prozent weniger als im Vorjahr, aber 18 Prozent mehr als im 4.
Quartal 2011 (1.011,6 Mio. EUR). Vor allem Mengensteigerungen haben
den Konzernumsatz im Berichtsquartal positiv beeinflusst. Gebremst
wurde die Umsatzentwicklung von deutlich niedrigeren Preisen, vor
allem im Geschäft mit Solarsilicium, aber auch bei Halbleiterwafern.
Währungsveränderungen spielten nur eine untergeordnete Rolle.
Geringere Margen für Solarsilicium und Sondereffekte haben im 1.
Quartal 2012 die Ertragsentwicklung von WACKER beeinflusst. Der
Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 211,8 Mio. EUR(Vj. 351,0 Mio.
EUR). Das sind 40 Prozent weniger als im Vorjahr. Gegenüber dem 4.
Quartal 2011 (110,8 Mio. EUR) konnte der WACKER-Konzern sein EBITDA
nahezu verdoppeln. Die EBITDA-Marge erreichte im Berichtszeitraum
17,7 Prozent (Vj. 27,2 Prozent). Das Konzernergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf 82,4 Mio. EUR (Vj.
245,9 Mio. EUR). Das entspricht einer EBIT-Marge von 6,9 Prozent (Vj.
19,0 Prozent). Im 4. Quartal 2011 hatte das EBIT -55,0 Mio. EUR
betragen. Das Ergebnis der Berichtsperiode beträgt 40,0 Mio. EUR (Vj.
168,0 Mio. EUR). Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,84
EUR (Vj. 3,39 EUR).
Zusätzlich zu den rückläufigen Preisen waren auch die nach wie vor
hohen Rohstoff- und Energiekosten ein wesentlicher Faktor für die
Ergebnisentwicklung im Berichtsquartal. Bei Siltronic haben
Sonderaufwendungen, vor allem für die angekündigte Schließung der
Produktion von 150-mm-Wafern am Standort Portland, das EBITDA um rund
15 Mio. EUR gemindert. Im EBIT und im Periodenergebnis haben sich
darüber hinaus höhere planmäßige Abschreibungen auf das gestiegene
Anlagevermögen ausgewirkt. Hier kommt unter anderem die neue
Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz zum Tragen. WACKER
POLYSILICON hat im Berichtsquartal rund 37 Mio. EUR an erhaltenen
Anzahlungen und Schadenersatzleistungen von Polysiliciumkunden
vereinnahmt, die sich aus dem Solargeschäft zurückziehen. Das hat das
Ergebnis positiv beeinflusst.
Für das Gesamtjahr 2012 erwartet WACKER unverändert einen
Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR. Das EBITDA des Geschäftsjahres
2012 wird voraussichtlich deutlich unter dem Wert des Vorjahres von
1,1 Mrd. EUR liegen.
"WACKER ist unter den gegebenen Rahmenbedingungen gut in das Jahr
2012 gestartet", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Freitag in
München. "Erfreulich ist, dass die Kundennachfrage in vielen
Geschäftssegmenten im Verlauf des 1. Quartals 2012 spürbar an Dynamik
gewonnen hat. Zwar wird das gesamtwirtschaftliche Umfeld besonders im
ersten Halbjahr weiter herausfordernd bleiben, die Talsohle scheint
aber durchschritten zu sein. Für die kommenden Monate ist das ein
ermutigendes Signal."
Regionen Das Geschäft des WACKER-Konzerns hat sich im
Berichtszeitraum in den einzelnen Regionen unterschiedlich
entwickelt. Ein wesentlicher Grund dafür ist die starke Verschiebung
der Solarindustrie nach Asien. In dieser Region konnte das
Unternehmen um 3 Prozent wachsen. Asien ist mit einem Umsatzvolumen
von 487,1 Mio. EUR (Vj. 471,9 Mio. EUR) im 1. Quartal 2012 der größte
Absatzmarkt für den WACKER-Konzern.
Deutlich verhaltener entwickelte sich das Geschäft in Europa. Neben
rückläufigen Umsätzen in der Solarindustrie machte sich im
Berichtszeitraum auch das vorsichtige Bestellverhalten der Kunden
bemerkbar. In Deutschland belief sich der Umsatz im 1. Quartal 2012
auf 184,6 Mio. EUR (Vj. 247,2 Mio. EUR). Das ist ein Minus von 25
Prozent. Auch in den übrigen Ländern Europas ist der Umsatz
zurückgegangen. Er lag mit 276,3 Mio. EUR (Vj. 311,9 Mio. EUR) um gut
11 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.
In der Region Amerikas ist das Chemiegeschäft von WACKER im
Berichtsquartal gewachsen. Dagegen waren die Umsätze mit
Halbleiterwafern und Polysilicium in dieser Region rückläufig.
Insgesamt erreichten die dortigen Umsatzerlöse im Zeitraum Januar bis
März 2012 ein Volumen von 207,3 Mio. EUR (Vj. 220,5 Mio. EUR). Das
sind 6 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den unter "Ãœbrige
Regionen" zusammengefassten Märkten beliefen sich die Umsätze im 1.
Quartal 2012 auf 39,0 Mio. EUR (Vj. 40,2 Mio. EUR). In Summe
erwirtschaftete der WACKER-Konzern im 1. Quartal 2012 rund 84 Prozent
(Vj. 81 Prozent) seiner Umsätze mit Kunden außerhalb von Deutschland.
Investitionen und Netto-Cashflow Im Berichtszeitraum Januar bis März
2012 hat der WACKER-Konzern 186,1 Mio. EUR (Vj. 136,6 Mio. EUR)
investiert. Fast drei Viertel davon gingen in den weiteren Ausbau der
Produktionskapazitäten für Polysilicium, schwerpunktmäßig in den
Aufbau des neuen Standortes Charleston im US-Bundesstaat Tennessee.
Ausgebaut wird der Produktionsstandort im chinesischen Nanjing. Zum
einen werden die bestehenden Produktionsanlagen für
Vinylacetat-Ethylen-Copolymer-Dispersionen um einen neuen Reaktor mit
einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen erweitert. Zum anderen wird
eine neue Anlage zur Herstellung von Polyvinylacetat-Festharzen mit
einer Jahreskapazität von 20.000 Tonnen errichtet. WACKER investiert
dafür in Summe rund 40 Mio. EUR.
Der Netto-Cashflow des WACKER-Konzerns lag im Berichtszeitraum Januar
bis März 2012 bei -41,5 Mio. EUR (Vj. 97,5 Mio. EUR). Die Gründe für
diesen Rückgang liegen in dem niedrigeren Periodenergebnis und den
hohen Investitionen. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2012 weist WACKER
außerdem die Veränderung der erhaltenen Anzahlungen für
Polysiliciumlieferungen nicht mehr im Netto-Cashflow aus. Mit der
Umstellung passt der Konzern diese Kennzahl der Systematik der
Finanzanalysten an, die diese erhaltenen Anzahlungen als
Finanzierungselement betrachten. Wendet man diese Systematik auf das
1. Quartal 2011 an, dann hätte WACKER im Vorjahr statt der damals
berichteten 286,3 Mio. EUR einen Netto-Cashflow von 97,5 Mio. EUR
ausgewiesen.
Mitarbeiter Die Zahl der Beschäftigten im WACKER-Konzern verändert
sich durch die Schließung bzw. Verlagerung von Produktionskapazitäten
und durch den Aufbau neuer Produktionsanlagen und -standorte. Zum
Stichtag 31. März 2012 waren im WACKER-Konzern weltweit 17.166
(31.12.2011: 17.168) Mitarbeiter beschäftigt. Das sind gut 3 Prozent
mehr als zum Ende des 1. Quartals 2011. Gegenüber dem Jahresende 2011
hat sich die Anzahl der Mitarbeiter im Gesamtkonzern nicht verändert.
Zum Stichtag 31. März 2012 waren an den WACKER-Standorten in
Deutschland 12.847 (31.12.2011: 12.813) Beschäftigte tätig, an den
internationalen Standorten waren es 4.319 (31.12.2011: 4.355)
Mitarbeiter.
Geschäftsbereiche WACKER SILICONES erzielte im 1. Quartal 2012 einen
Gesamtumsatz in Höhe von 401,0 Mio. EUR (Vj. 410,5 Mio. EUR). Damit
konnte der Geschäftsbereich das sehr hohe Niveau aus dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres nicht ganz erreichen (-2 Prozent).
Der Grund dafür sind etwas niedrigere Absatzmengen in Europa als im
1. Quartal 2011 sowie niedrigere Preise. Gegenüber dem Vorquartal
(357,0 Mio. EUR) verbesserte sich das Umsatzniveau aber um 12
Prozent. Das EBITDA von WACKER SILICONES wurde in den Monaten Januar
bis März 2012 im Vergleich zum Vorjahr vor allem durch zwei Faktoren
beeinflusst: Die Preise für eigene Produkte waren niedriger als vor
einem Jahr und die Fixkostenabdeckung war nicht ganz so hoch wie im
1. Quartal 2011, weil die Anlagenauslastung etwas geringer war als im
Vorjahr. Mit 49,4 Mio. EUR (Vj. 75,1 Mio. EUR) lag das EBITDA im 1.
Quartal 2012 um 34 Prozent unter dem Vorjahreswert, aber um ein
Vielfaches höher als im Vorquartal (5,7 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge
belief sich im Berichtszeitraum auf 12,3 Prozent (Vj. 18,3 Prozent).
WACKER POLYMERS profitierte im Berichtsquartal von robusten
Marktbedingungen und einer weiterhin hohen Kundennachfrage, speziell
im Geschäft mit Dispersionen. Der Gesamtumsatz stieg um 14 Prozent
auf 233,8 Mio. EUR (Vj. 205,4 Mio. EUR). Gegenüber dem Vorquartal
(215,1 Mio. EUR) hat sich der Umsatz saisonal beeinflusst um knapp 9
Prozent erhöht. Das Umsatzwachstum resultiert sowohl aus höheren
Absatzmengen als auch aus höheren Preisen. Diese beiden Faktoren
sowie eine hohe Fixkostenabdeckung auf Grund der gut ausgelasteten
Produktionsanlagen haben auch die Ertragskraft von WACKER POLYMERS
positiv beeinflusst. Der Geschäftsbereich verbesserte im Zeitraum
Januar bis März 2012 sein EBITDA auf 34,1 Mio. EUR (Vj. 26,0 Mio.
EUR). Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von rund 31 Prozent.
Die EBITDA-Marge erhöhte sich im Berichtszeit¬raum auf 14,6 Prozent
(Vj. 12,7 Prozent).
Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS hat seinen Gesamtumsatz im
Zeitraum Januar bis März 2012 auf 41,2 Mio. EUR (Vj. 37,7 Mio. EUR)
gesteigert. Zu diesem Plus von 9 Prozent haben alle Produktgruppen
beigetragen. Gegenüber dem Umsatz des 4. Quartals 2011 (33,7 Mio.
EUR) betrug der Anstieg 22 Prozent. Auch beim EBITDA hat sich WACKER
BIOSOLUTIONS verbessert. Es erhöhte sich im 1. Quartal 2012 auf 7,9
Mio. EUR (Vj. 5,2 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge betrug im
Berichtsquartal 19,2 Prozent (Vj. 13,8 Prozent).
Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON hat im 1. Quartal 2012 einen
Gesamtumsatz von 366,6 Mio. EUR (Vj. 414,4 Mio. EUR) erzielt. Das
sind knapp 12 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Verkaufspreise
für polykristallines Reinstsilicium sind im gleichen Zeitraum aber
noch deutlich stärker gesunken. Der Geschäftsbereich beliefert seine
Vertragskunden mit zusätzlichen Mengen. Er hat auf diese Weise den
preisbedingten Umsatzrückgang durch Volumensteigerungen ein Stück
weit ausgeglichen. WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal fast 50
Prozent mehr polykristallines Reinstsilicium abgesetzt als vor einem
Jahr. Gegenüber dem 4. Quartal 2011 (255,9 Mio. EUR) hat sich der
Umsatz im Berichtsquartal um 43 Prozent erhöht. Um den
Polysiliciumbedarf seiner Kunden zu bedienen, fährt WACKER
POLYSILICON gegenwärtig alle seine Produktionsanlagen auf Volllast.
Der Preisverfall bei Polysilicium für die Solarindustrie, an die rund
90 Prozent der Absatzmengen von WACKER POLYSILICON gehen, hat in der
Ertragsentwicklung des Geschäftsbereichs deutliche Spuren
hinterlassen. Das EBITDA lag im 1. Quartal 2012 mit 150,1 Mio. EUR
(Vj. 214,7 Mio. EUR) um rund 30 Prozent unter dem Vergleichswert des
Vorjahresquartals. Gegenüber dem 4. Quartal 2011 (165,0 Mio. EUR)
ging das EBITDA um 9 Prozent zurück. Die EBITDA-Marge von WACKER
POLYSILICON betrug im Berichtsquartal 40,9 Prozent (Vj. 51,8
Prozent). Zu berücksichtigen ist dabei, dass sowohl im
Berichtsquartal als auch im Schlussquartal des Jahres 2011
Sondererträge aus einbehaltenen Anzahlungen und
Schadenersatzleistungen von Kunden angefallen sind, die sich aus dem
Solargeschäft zurückziehen. Im 1. Quartal 2012 beliefen sich diese
auf rund 37 Mio. EUR, im 4. Quartal 2011 waren es etwa 66 Mio. EUR.
Siltronic hat im 1. Quartal 2012 einen Gesamtumsatz von 201,1 Mio.
EUR (Vj. 280,2 Mio. EUR) erzielt. Die Ursache für diesen Rückgang um
28 Prozent gegenüber dem Vorjahr sind vor allem niedrigere
Absatzmengen, aber auch geringere Preise. Gegenüber dem 4. Quartal
2011 (179,7 Mio. EUR) ist der Umsatz aber um rund 12 Prozent
gewachsen. Das EBITDA von Siltronic lag im Berichtsquartal bei -25,7
Mio. EUR (Vj. 36,8 Mio. EUR). Die Hauptursachen für diesen Rückgang
um knapp 63 Mio. EUR sind die geringeren Marktpreise für
Siliciumwafer und die schlechtere Fixkostenabdeckung auf Grund der
gegenüber dem Vorjahr niedrigeren Auslastung der Produktionsanlagen.
Sonderaufwendungen, die im Wesentlichen für die angekündigte
Schließung der Produktion von 150-Millimeter-Wafern in Portland
angefallen sind, haben das EBITDA um rund 15 Mio. EUR gemindert. Die
EBITDA-Marge lag im Berichtszeitraum bei -12,8 Prozent, nach 13,1
Prozent im 1. Quartal 2011 und -32,6 Prozent im 4. Quartal 2011.
Ausblick Die Weltwirtschaft scheint ihre Schwächephase des zweiten
Halbjahres 2011 überwunden zu haben. Seit Jahresanfang 2012 zeigen
sich erste Signale einer konjunkturellen Erholung, die nach Ansicht
der Konjunkturexperten im zweiten Halbjahr an Kraft gewinnen wird,
wenn auch mit großen regionalen Unterschieden. Die Risiken, die
maßgeblich von der Finanz- und Schuldenkrise in Europa ausgehen,
bleiben jedoch bestehen.
Aus heutiger Sicht wird der Photovoltaikmarkt im laufenden Jahr
weiter wachsen. WACKER rechnet mit einer neu installierten
Photovoltaikleistung zwischen 30 und 35 Gigawatt. Dadurch werden die
Absatzmengen und die Auslastung der Produktionsanlagen weiterhin hoch
bleiben. Die Preise für Solarsilicium werden dabei unter dem Niveau
des Vorjahres erwartet. Im Halbleitergeschäft rechnet das Unternehmen
für die kommenden Monate mit einer wachsenden Kundennachfrage. In den
Chemiebereichen erwartet WACKER im laufenden Geschäftsjahr
Umsatzsteigerungen auf Grund höherer Absatzmengen.
Für das Gesamtjahr 2012 hat WACKER unverändert die Zielsetzung, einen
Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR zu erwirtschaften. Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird im Jahr 2012 voraussichtlich
deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Der Hauptgrund dafür
sind die im Vergleich zum Jahr 2011 geringeren Abnahmepreise für
Polysiliciumlieferungen an die Photovoltaikkunden.
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Quartal 2012 steht
auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor
Relations zum Download zur Verfügung.
Eckdaten WACKER-Konzern
|Mio. EUR |Q1 2012 |Q1 2011 |Veränd. in % |
| | | | |
|Umsatz |1.194,3 |1.291,7 |-7,5 |
|EBITDA(1) |211,8 |351,0 |-39,7 |
|EBITDA-Marge(2) (%) |17,7 |27,2 |- |
|EBIT(3) |82,4 |245,9 |-66,5 |
|EBIT-Marge(2) (%) |6,9 |19,0 |- |
| | | | |
|Finanzergebnis |-13,7 |-7,9 |73,4 |
|Ergebnis vor Ertragsteuern |68,7 |238,0 |-71,1 |
|Periodenergebnis |40,0 |168,0 |-76,2 |
| | | | |
|Ergebnis je Aktie (EUR) |0,84 |3,39 |-75,2 |
| | | | |
|Investitionen (inkl. |186,1 |136,6 |36,2 |
|Finanzanlagen) | | | |
|Netto-Cashflow(4) |-41,5 |97,5 |n.a. |
|Â |Â |Â | |
|Mio. EUR |31. März |31. März|31. Dezember |
| |2012 |2011 |2011 |
|Eigenkapital |2.668,0 |2.617,9 |2.629,7 |
|Finanzverbindlichkeiten |1.097,3 |541,9 |777,9 |
|Nettofinanzforderungen(5) |19,1 |559,5 |95,7 |
|Bilanzsumme |6.596,8 |5.932,9 |6.237,0 |
| | | | |
|Mitarbeiter (Anzahl am |17.166 |16.602 |17.168 |
|Stichtag) | | | |
| | | | |
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.
2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende
Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag.
4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die Veränderung
der erhaltenen Anzahlungen aus Polysiliciumverträgen und dem Cashflow und aus
langfristiger Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus
Finanzierungsleasing.
5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir
annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch
sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen
verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und
geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von
Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen
und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden
Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung
dafür.
Rückfragehinweis:
Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair(at)wacker.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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