adscale erweitert Marktplatz um Echtzeit-Auktion / Advertiser und Publisher können Werbemittel zusätzlich über Real-Time-Bidding handeln
(firmenpresse) - München, 7. Mai 2012. adscale, Deutschlands führender Marktplatz für Onlinewerbung, erweitert sein Marktplatz-Modell um eine weitere Komponente: Advertiser und Publisher haben ab sofort die Möglichkeit, Ad Impressions zusätzlich zum klassischen Auktionsmodell auch über Echtzeit-Auktionen (Real-Time-Bidding / RTB) zu handeln. Damit grenzt sich adscale deutlich von anderen auf dem deutschen Markt vorhandenen Real-Time-Bidding-Angeboten ab: Denn während die meisten Anbieter über keine weiteren Nachfrage-Mechanismen verfügen, stellt adscale über seinen vorhandenen Marktplatz bereits eine enormen Nachfrage nach Ad Impressions zur Verfügung. Darüber hinaus bleibt adscale auch bei der Echtzeit-Auktion seinem Transparenzprinzip treu: Advertiser erhalten über das System einen genauen Beleg, auf welchen Werbeflächen ihre Kampagne ausgeliefert wurde. Publisher können ihrerseits wie im etablierten Marktplatz selektieren, welche Kampagnen sie über Real-Time-Bidding zulassen oder ablehnen wollen.
„Real-Time Bidding wird den Display-Markt schon in diesem Jahr deutlich beeinflussen. Wir gehen davon aus, dass 2012 mindestens 15 Prozent aller Ad Impressions auf adscale über RTB gehandelt werden.“, erläutert Matthias Pantke, Sprecher der Geschäftsführung bei adscale. Bereits zum Start seines RTB-Angebots konnte adscale Kooperationen mit rund 20 Partnern vereinbaren - darunter Turn, MediaMath, DataXu, Struq, abilicom, adnetik, adnologies, ClickDistrict und plista. „Durch diese Vereinbarungen und den bereits bestehenden Marktplatz bildet adscale als einzige Plattform in Deutschland die komplette Marktnachfrage ab – ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Publisher“, ergänzt Pantke. Aktuell sind gut zwei Drittel des über adscale angebotenen Werbeinventars für Real-Time-Bidding freigegeben. Mittelfristig soll das gesamte Inventar auch über RTB gehandelt werden können. „Unser Ziel ist es, bis zum Sommer sämtliche national und international relevanten Nachfrage-Partner und DSPs an den RTB-Marktplatz anzubinden“, so Pantke.
Real-Time-Bidding erlaubt effizientere Kampagnensteuerung für Advertiser
Das neue RTB-Angebot von adscale erlaubt es Werbungtreibenden und Agenturen, ihre Kampagnen noch genauer auszusteuern und damit effizienter zu gestalten. Dabei können sie wahlweise eigenentwickelte oder von Drittanbietern betriebene Targetingtechnologien zur Kampagnensteuerung einsetzen. Der Vorteil: Anhand seiner individuellen Kampagnenkriterien entscheidet der Advertiser in Echtzeit, ob die angelieferte Ad Impression für ihn relevant ist und welchen TKP er bereit ist, für diese Werbeeinblendung zu bezahlen. Schwer zu erreichende Zielgruppen können über RTB so gezielt von Advertisern eingekauft werden. Gleichzeitig profitieren die Werbungtreibenden davon, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt genau die Zielgruppe mit einem Werbemittel ansprechen, die für sie wirklich relevant ist. Streuverluste werden dadurch minimiert und die Kampagneneffizienz kann gesteigert werden. Darüber hinaus vereinfacht die Automatisierung des Einkaufsprozesses mittels RTB den Mediaeinkauf, da einmal hinterlegte Kampagnendaten automatisch überprüft und abgewickelt werden.
 
Publisher profitieren von gezielt ausgesteuerter Werbung und neuen Erlöschancen
Bei adscale tritt das neue RTB-Modell in Konkurrenz zum bereits bestehenden Marktplatz-Angebot. Für Publisher eröffnet das die Chance, für die gleiche Ad Impression einen höheren Umsatz zu erwirtschaften: Unabhängig davon, ob das beste Angebot über die Echtzeit-Auktion oder den bisherigen Marktplatz kommt – es bekommt immer der Advertiser den Zuschlag, der das höchste Gebot abgibt. Erste Erfahrungen mit RTB zeigen, dass über dieses Modell gehandelte Ad Impressions im Schnitt wesentlich höhere Tausend-Kontakt-Preise erzielen, da die Werbungtreibenden in Echtzeit und auf ihren Bedarf angepasst, Ad Impressions einkaufen können. Dafür sind sie je nach Relevanz auch bereit, höhere Preise zu bezahlen. Real-Time-Bidding bei adscale gefährdet damit nicht die bestehenden Umsätze der Publisher, sondern schafft für sie neue Umsatzpotenziale – ein klares Differenzierungsmerkmal gegenüber anderen RTB-Plattformen im deutschen Markt.
Ende April 2012 ist der neue adscale Analyzer erschienen, der in seinem Special das Thema Real-Time-Bidding etwas genauer beleuchtet und die wichtigsten Fachbegriffe erklärt. Der adscale Analyzer steht unter www.adscale.de/analyzer kostenlos zum Download zur Verfügung.
Auf Anfrage per Mail (miriam.friedmann(at)adscale.de) erhalten Sie gerne die Infografik zu Real-Time-Bidding in Druckqualität.
Ãœber adscale:
adscale ist der in Deutschland führende Marktplatz für Onlinewerbung, der Werbetreibende und Webseitenbetreiber zusammen bringt. Werbungtreibende und Webseitenbetreiber kaufen und verkaufen auf adscale Video-, Display- und Textanzeigen bzw. Werbeflächen. Das Unternehmen bietet ein Portfolio mit derzeit über 5.000 Webseiten jeglicher Größe, das Advertiser über eine einzige Plattform selbst buchen können. Publishern und Vermarktern dient adscale als wichtiges Tool, um ihr Inventar optimaler auszulasten (Yield Management). Laut comScore erreicht der Marktplatz weit über zwei Drittel aller deutschen Internetnutzer mit Online-Displaywerbung (71,5 Prozent oder 40,3 Mio. Unique Visitors im Januar 2012) und liefert monatlich knapp 11,1 Milliarden Ad Impressions aus. Die Werbeflächen werden für jede Ad Impression neu versteigert. Dadurch erzielt adscale faire Preise und schafft gleichzeitig Transparenz. Die Geschäfte werden von Matthias Pantke (Sprecher) und Stephan Kern geführt. Mehr Informationen finden Sie unter www.adscale.de.
Miriam Friedmann
adscale GmbH
T: 089/ 330 668 10 – 610
miriam.friedmann(at)adscale.de