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Streaming gegen Download: Die neuen Musikportale im Test

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(firmenpresse) - München, 7. Mai 2012 – Das Flatrate-Prinzip erobert nach DSL und Mobilfunk auch die Musikportale. Für fünf bis zehn Euro im Monat können Millionen Songs unbegrenzt über das Internet gestreamt werden. Doch diese Technik ist nicht für jeden Nutzer ideal, wie das Magazin CHIP schreibt. Die Redaktion hat die fünf meistgenutzten Portale geprüft und erklärt in der aktuellen Ausgabe, wann sich der Wechsel von Download zu Streaming lohnt und worauf die Kunden achten sollten.

Es klingt vielversprechend: Statt wie bei iTunes oder Amazon für jeden Musik Download zu zahlen, haben Musikliebhaber auf Streaming-Portalen wie Spotify, Simfy oder Rdio per Flatrate-Tarif jederzeit Zugriff auf Millionen Songs. Allerdings können die Lieder nicht dauerhaft abgespeichert werden. „Besonders für Vielhörer ist dieses Angebot interessant, doch wer sich für das Streaming entscheidet, sollte sich vorher genau informieren“, erklärt Josef Reitberger, Chefredakteur des CHIP-Magazins.

So bieten die fünf von CHIP getesteten Streaming-Portale zwar Zugriff auf bis zu 16 Millionen Titel, doch ein Musikcheck der CHIP-Redaktion zeigt, dass diese längst nicht jeden Geschmack abdecken. „Wer Lieder abseits von Mainstream und aktuellen Charts hören möchte, wird häufig nicht fündig“, so Josef Reitberger. „Einige Anbieter tricksen zudem, indem sie Karaoke-Versionen bekannter Hits anstelle der Originale anbieten.“

Ein weiteres Problem zeigt sich im Praxis-Test auf Smartphones und Tablets. Zwar liefern alle Anbieter Apps für Android und iOS, mit Windows Phone7 kann der Service jedoch nicht genutzt werden. Auch die verfügbaren Apps haben noch diverse Kinderkrankheiten, wie Josef Reitberger weiß: „Ein großer Nachteil ist, dass sich die Musik nicht auf mehreren Geräten, wie beispielsweise PC und iPod, gleichzeitig abspielen lässt.“

Beim Preisvergleich empfiehlt die CHIP-Redaktion, das eigene Nutzungsverhalten zu betrachten. Wer für wenig Geld eine große Menge Musik hören möchte und gern neue Songs ausprobiert, für den eignen sich Streaming-Dienste. Wer hingegen seine Lieblingssongs dauerhaft erwerben und auf verschiedenen Geräten nutzen möchte, sollte weiterhin auf Download-Portale wie iTunes oder Amazon zurückgreifen.





Den kompletten Artikel sowie die detaillierten Ergebnisse des Musikchecks auf der Heft-DVD finden Sie in der aktuellen CHIP 06/2012, die derzeit im Handel sowie im CHIP-Kiosk erhältlich ist.

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Datum: 07.05.2012 - 14:23 Uhr
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