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3-Monatsbericht
Aalen (euro adhoc) - Konzernumsatz wächst im ersten Quartal 2012 um
13,6 Prozent auf 100,5 Mio. Euro - Konzernergebnis vor Steuern und
Zinsen (EBIT) steigt um 25,8 Prozent auf 7,9 Mio. Euro -
Periodenüberschuss verbessert sich um 70,5 Prozent auf 5,2 Mio. Euro
Aalen, 8. Mai 2012. Die SHW AG, einer der führenden
Automobilzulieferer von CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten
sowie Bremsscheiben, konnte in den ersten drei Monaten 2012 nahtlos
an die erfreuliche Unternehmensentwicklung des Geschäftsjahres 2011
anknüpfen. Dabei erreichte das Unternehmen sowohl beim Konzernumsatz
als auch beim Periodenüberschuss neue Rekordwerte.
Der Konzernumsatz verbesserte sich um 13,6 Prozent auf 100,5 Mio.
Euro (Vorjahr: 88,5 Mio. Euro). Dieser Anstieg resultierte aus einer
Vielzahl von Produktneuanläufen und der stabilen Nachfrage der
SHW-Kunden. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte
sich im Zeitraum Januar bis März 2012 gegenüber dem Vorjahr* um 1,6
Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro. Die entsprechende Umsatzrendite lag mit
7,8 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 7,1 Prozent. Der
Periodenüberschuss stieg um 70,5 Prozent auf 5,2 Mio. Euro (Vorjahr:
3,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,89 Euro (Vorjahr:
0,55 Euro).
"Wir freuen uns über den gelungenen Start in das neue Geschäftsjahr",
sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Krause, verantwortlich für
den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten. "Besonders
erfreulich entwickelt sich die Nachfrage nach SHW-Produkten, die
maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen von Kraftfahrzeugen
beitragen."
Wachstumsinvestitionen weiterhin auf hohem Niveau
Bedingt durch die anstehenden Neuanläufe stiegen die Investitionen im
ersten Quartal 2012 von 3,3 Mio. Euro auf 4,9 Mio. Euro. Gleichzeitig
erhöhten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um 0,3
Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro.
"Trotz dieser hohen Investitionen ist es uns gelungen, eine Rendite
auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 28,3 Prozent zu erzielen, die
deutlich über Branchendurchschnitt und unseren Kapitalkosten liegt",
betont SHW-Finanzvorstand Oliver Albrecht. "Die Eigenkapitalquote
wurde gegenüber dem Vorjahresquartal von 24,0 Prozent auf 33,7
Prozent verbessert."
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten bleibt Wachstumsmotor
Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erhöhte sich der
Umsatz im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 22,2
Prozent auf 77,4 Mio. Euro (Vorjahr: 63,3 Mio. Euro). Dabei
profitierte der Bereich Personenkraftwagen bei einer Umsatzsteigerung
von 27,1 Prozent auf 61,6 Mio. Euro von den hohen Abrufen bei
variablen Ölpumpen und Start-Stopp-Pumpen sowie zahlreichen
Neuanläufen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des
Geschäftsbereichs Pumpen und Motorkomponenten stieg im Zeitraum von
Januar bis März 2012 gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Mio. Euro auf 7,2
Mio. Euro. Die entsprechende Umsatzrendite verbesserte sich trotz
deutlich gestiegener Abschreibungen leicht von 9,3 Prozent auf 9,4
Prozent.
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben sank der Umsatz um 8,1 Prozent auf
23,1 Mio. Euro (Vorjahr: 25,2 Mio. Euro). Dabei ist zu
berücksichtigen, dass im Vorjahresquartal ein sehr großer
Ersatzteilauftrag enthalten war. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) reduzierte sich um 0,3 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro. "Die
Anlaufschwierigkeiten mit der neuen Produktionsanlage sind
mittlerweile beseitigt", sagt Andreas Rydzewski, Vorstandsmitglied
und zuständig für den Geschäftsbereich Bremsscheiben. "Bei anhaltend
guter Auslastung rechnen wir im Jahr 2012 weiterhin mit einem
deutlichen Ergebnisanstieg."
Ausblick bestätigt
Im ersten Quartal sind die akuten Risiken für die Weltkonjunktur im
Vergleich zum vergangenen Herbst gesunken. "Die stabile Nachfrage
unserer Kunden sowie die zahlreichen Neuanläufe stimmen uns
zuversichtlich, dass wir die für dieses Jahr gesetzten Ziele
erreichen können", sagt Dr. Wolfgang Krause. "Wir gehen davon aus,
dass wir einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 365 bis zu 390
Mio. Euro erreichen können." Eine weitere Konkretisierung der
Prognose für das Gesamtjahr wird mit dem Halbjahresbericht erfolgen.
*Im ersten Quartal des Vorjahres wurde das EBIT um IPO-Kosten und
Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation in Höhe von 1,2 Mio. Euro
bereinigt.
Über SHW Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den
ältesten Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein
führender Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur
Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen
beitragen. Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt
und produziert der SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen und
sogenannte Truck & Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar- und
Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen). Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete
Bremsscheiben aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer
Kombination von Eisenreibringen und Aluminiumtopf entwickelt und
produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns gehören namhafte
europäische und nordamerikanische Automobilhersteller sowie
Nutzfahrzeughersteller. Der SHW-Konzern produziert an vier
Produktionsstandorten in Deutschland. Diese befinden sich in Bad
Schussenried, Aalen-Wasseralfingen, Tuttlingen-Ludwigstal und
Neuhausen ob Eck. Ãœber die 50-prozentige Beteiligung an dem
kanadischen Unternehmen STT Technologies Inc. verfügt das Unternehmen
auch über Produktionsstandorte in Kanada und Mexiko. Mit über 1.000
Mitarbeitern erwirtschaftete der SHW-Konzern im Geschäftsjahr 2011
einen Umsatz von rund 360 Millionen Euro. Weitere Informationen
erhalten Sie unter: www.shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Pressemitteilung enthält bestimmte,
in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SHW AG beruhen.
Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der
Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von
Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada,
Australien, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot
gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung
genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika
nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S.
Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der "Securities
Act") oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act
dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in
Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von
australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht
verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine
Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In
den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot
von Wertpapieren.
Rückfragehinweis:
Michael Schickling
Head of Investor Relations & Corporate Communications
SHW AG
Telephone: +49 (0) 7361 502 462
Email: michael.schickling(at)shw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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