PresseKat - Ketchum Pleon Studie belegt: Waschmaschine vor Smartphone - Deutsche stehen auf Technik im Haus

Ketchum Pleon Studie belegt: Waschmaschine vor Smartphone - Deutsche stehen auf Technik im Haus

ID: 634777

(ots) - Globale Umfrage von Ketchum Pleon sieht
Smart-Home-Technologie im Kommen / Unterhaltungselektronik in
Deutschland beliebter als anderswo / Lösungen erfĂŒllen Erwartungen
der Kunden nicht.

Technik muss einfach sein und das Leben leichter machen - das
fordern Anwender weltweit laut Ketchum Digital Living Index 2012 von
Smartphones, Tablets, HausgerÀten und Co. Doch ihre Erwartungen
werden nicht erfĂŒllt, sagen mehr als drei Viertel der Befragten. Das
ist ein Ergebnis der Studie, fĂŒr die Ketchum und Ipsos rund 6.000
Personen in sechs LĂ€ndern befragten.

Haustechnik ist den Deutschen wichtig - wichtiger noch als
Smartphones und Tablets. Mit 96 Prozent liegen HausgerÀte knapp vor
TV- und VideogerĂ€ten, die fĂŒr 94 Prozent der Deutschen wichtig sind,
und Smartphones, die nur drei von vier Befragten fĂŒr wichtig halten.
"Gerade wenn es hierzulande um Sicherheit, Umweltschutz oder
betreutes Wohnen geht, ist Technik gefragt", sagt Dirk Popp, CEO von
Ketchum Pleon Deutschland. "Smartphones fĂŒr die GebĂ€udeĂŒberwachung,
ferngesteuerte Waschmaschinen und soziale digitale Nachbarschaften
sind nur einige technikbasierte Lösungen fĂŒr das vernetzte Haus." Mit
ihrer Haltung fĂŒhren die Deutschen einen Trend in einem
potenzialreichen Markt an: Laut der Studie Global Smart Homes Market
(2010-15) wĂ€chst der Markt fĂŒr "intelligentes Wohnen" jĂ€hrlich um
etwa 15,6 Prozent von 5,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 auf ĂŒber
11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015.

Interessant auch: WÀhrend 42 Prozent der Deutschen ihre HausgerÀte
lieben, behauptet das nur jeder zehnte Franzose und jeder fĂŒnfte
EnglÀnder von sich. Das zeigt, dass Deutschland einer der wichtigsten
MĂ€rkte fĂŒr Anbieter von Smart-Home-Lösungen ist.

Gleichzeitig lieben die BundesbĂŒrger Unterhaltungselektronik -
weit mehr als Anwender in anderen LĂ€ndern. Mehr als die HĂ€lfte,




nÀmlich 55 Prozent aller Befragten aus Deutschland, gaben an, GerÀte
und Technologien aus der Unterhaltungselektronik und dem Mobilfunk
nicht nur zu mögen, sondern zu lieben - gefolgt von China mit 52
Prozent und den USA mit 44 Prozent. Am wenigsten verliebt sind die
Franzosen mit nur 28 Prozent. Nur wenig mehr Zuneigung verspĂŒren die
Briten mit 38 Prozent. Über alle sechs LĂ€nder zeichnet sich insgesamt
ab, dass Nutzer Produkte der Unterhaltungselektronik zwar mögen (53
Prozent), aber nicht lieben (43 Prozent), wobei es eine höhere
AffinitÀt zur Unterhaltungselektronik gibt als zu HausgerÀten. Das
zeigt, das global fĂŒr die Hersteller von Unterhaltungselektronik und
stĂ€rker noch fĂŒr die Branche der HaushaltsgerĂ€te großes Potenzial
darin liegt, die Kunden stÀrker zu begeistern: Es gilt, sie von
einfachen BefĂŒrwortern, die Technik "mögen", zu echten Technik-Fans
zu machen, die sie "lieben".

Ein möglicher Ansatz könnte sein, GerÀte und Anwendungen
benutzerfreundlicher zu gestalten. Denn Technik soll leicht zu
bedienen sein und das Leben leichter machen - so die Studie. Doch
Anwender werden hÀufig enttÀuscht! Als wichtigste Funktion gaben mehr
als die HĂ€lfte aller Befragten (54 Prozent) an, dass Technik einfach
zu bedienen sein muss. FĂŒr 46 Prozent ist es wichtig, dass Technik
das Leben einfacher macht. Interessant: Nur 26 Prozent aller
Befragten und sogar nur 23 Prozent der deutschen Befragten meinen,
dass GerÀte und Technologien sich einfach anwenden lassen, wÀhrend
international nur 24 Prozent und deutschlandweit nur 19 Prozent
angaben, dass Technik ihren Alltag leichter macht. Das bedeutet, dass
etwa ein Drittel der Nutzer mit den Leistungen der Produkte im
wichtigsten Bereich nicht zufrieden sind. So stellt sich, jeweils fĂŒr
den Einzelfall, die Frage: Können die GerÀte und Technologien diese
Funktionen tatsĂ€chlich nicht erfĂŒllen oder sind die Funktionen
einfach nicht gut genug erklĂ€rt? Die LĂŒcke zeigt, dass die Hersteller
von Consumer-Technologie vor der Herausforderung stehen, ihre
Produktentwicklung oder ihre Produktkommunikation stÀrker an den
BedĂŒrfnissen der Kunden auszurichten.

"Insgesamt zeigt die Studie ĂŒberraschend, dass Vorlieben,
Erwartungen und Erfahrungen im Umgang mit Produkten der
Unterhaltungselektronik regional durchaus unterschiedlich ausfallen",
so Dirk Popp weiter. "Anbieter sind gut beraten, auch im
international stÀrker vergleichbar erscheinenden Markt der
Consumer-Technologie kulturelle Unterschiede genau zu analysieren und
in Produktentwicklung und Marktangang zu berĂŒcksichtigen."

Hochauflösende Grafiken senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Über den Ketchum Digital Living Index 2012

Der Ketchum Digital Living Index 2012 analysiert das
Nutzerverhalten aus anthropologischer Perspektive, indem er
Einstellungen und Vorlieben der Nutzer im Bezug auf technische
EndgerÀte untersucht und nach Schnittmengen zwischen Erwartungen und
Erfahrungen fragt. Der Index basiert auf einer qualitativen
Online-Panel-Diskussion mit Probanden aus den USA sowie einer
quantitativen Umfrage unter 6.000 Teilnehmer in den sechs LĂ€ndern
USA, UK, Frankreich, Deutschland, Spanien und China. FĂŒr die
quantitative Studie befragten Ketchum Global Research & Analytics und
Ipsos International Omnibus je 1.000 Probanden pro Land.

Über Ketchum Pleon:

Ketchum Pleon ist eine der fĂŒhrenden Agenturen fĂŒr
Kommunikationsberatung in Deutschland und europĂ€ischer MarktfĂŒhrer
fĂŒr Corporate Communications, Public Affairs, Change, Healthcare,
Brand- und Sales Communications. FĂŒr das 1988 gegrĂŒndete und am 1.
Januar 2010 mit Ketchum fusionierte Unternehmen sind allein in
Deutschland mehr als 350 Beraterinnen und Berater tĂ€tig. Zu den ĂŒber
200 Klienten gehören zahlreiche DAX-30 und Euro Stoxx-Unternehmen,
Bundes- und Landesministerien sowie Non-Profit-Organisationen.
www.ketchumpleon.de



Kontakt:
Ketchum Pleon
Ralf Maushake
Telefon: +49 211 9541-2144
E-Mail: ralf.maushake(at)ketchumpleon.com


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Datum: 09.05.2012 - 14:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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