Gemeinsame Interessen der Lausitzer Wirtschaft im Mittelpunkt
(firmenpresse) - In der Region Lausitz wird Energie mit wirtschaftlichem Wachstum und einer niedrigen Arbeitslosenquote verbunden. Um diese Vorteile auch künftig konsequent auszubauen, sollten Unternehmen aus Sicht der regionalen Wirtschaft an einem Strang ziehen. Wie ein gemeinsamer Weg aussehen kann, soll das Mittelstandsforum "Die Zukunft der Energieregion Lausitz" zeigen. Zu diesem laden die Handwerkskammer Cottbus (HWK) und die Industrie- und Handelskammer Cottbus (IHK) die
Pressevertreter ein.
Termin:
Donnerstag, 13. November, 17 Uhr,
Kreishaus Forst
Heinrich-Heine-Straße 1, 03149 Forst (Lausitz)
"Das Mittelstandsforum findet in dieser Form zum ersten Mal statt und soll regionalen Unternehmen eine Plattform bieten, um über potenzielle Chancen und Möglichkeiten der Region Lausitz zu sprechen. Energie hat dabei einen wichtigen Stellenwert. Um für kommende Generationen eine Grundlage zu schaffen, müssen wir Energiegewinnung und Umweltschutz vereinen. Dabei spielen die regionalen Unternehmer eine große Rolle", erklärt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK. Ziel des Treffens ist, eine Resolution zu verabschieden, welche die gemeinsamen Interessen der Wirtschaft für den südbrandenburgischen Raum zum Ausdruck bringt.
Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK, hält das Forum für dringend notwendig: "Energiegewinnung aus Braunkohle hat eine lange Tradition in dieser Region. Die Menschen sind auf den Erfolg dieser Branche angewiesen. Wir müssen gemeinsam einen Weg für die Zukunft finden, um die Energiekompetenz in der Lausitz zu sichern."
Hintergrund
Die Braunkohlegewinnung in der Region Lausitz hat ihren Ursprung im
19. Jahrhundert. Im Jahr 2007 kamen neun Prozent der Lausitzer Wertschöpfung
aus der Energiegewinnung. Insgesamt zählt Braunkohle mit einem Anteil von
25,4 Prozent an der deutschen Brutto-Stromerzeugung zu den wichtigsten
Lieferanten für die nationale Stromversorgung.
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