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Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen
Utl.: - Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit angenommen
- Dividende für das Geschäftsjahr 2011 beträgt 2,20 €
- Umsatz- und Ergebnisprognose für 2012 erneut bekräftigt
München (euro adhoc) - 16. Mai 2012 - Die Wacker Chemie AG rechnet
nach den Zuwächsen bei den Absatzmengen in den ersten drei Monaten
des Jahres 2012 auch im 2. Quartal mit einer anhaltend robusten
Nachfrage. Das machte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender des
Münchner Chemiekonzerns, auf der Hauptversammlung 2012 deutlich. "Die
Nachfrage nach Polysilicium bleibt hoch und Siltronic plant, ein
positives EBITDA zu erwirtschaften", sagte er. Im 1. Quartal 2012
waren sowohl der Umsatz als auch die Ertragszahlen von WACKER
deutlich besser ausgefallen als im Schlussquartal des Vorjahres.
Staudigl bekräftigte erneut die Prognose für das Gesamtjahr. Nach
seinen Worten soll der Konzernumsatz rund 5 Mrd. EUR erreichen. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird vor
allem wegen der gegenüber dem Vorjahr niedrigeren Preise für
Polysilicium voraussichtlich deutlich unter dem Wert des Jahres 2011
(1,1 Mrd. EUR) liegen.
Vom Konzernjahresüberschuss des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von
356,1 (Vj. 497,0) Mio. EUR schüttet WACKER insgesamt 109,3 (Vj.
159,0) Mio. EUR an seine Aktionäre aus. Die Dividende pro
dividendenberechtigter Aktie beträgt 2,20 (Vj. 3,20) EUR. Auch die
übrigen Vorschläge der Verwaltung wurden von der Hauptversammlung mit
großer Mehrheit angenommen.
Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse Zur Beschlussfassung auf der
heutigen Hauptversammlung waren mit 38.271.646 Aktien 73,38 Prozent
des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten (Anzahl der
ausstehenden Aktien gesamt: 49.677.983). Die Abstimmung zu den
Tagesordnungspunkten 2 bis 5 hat folgende Ergebnisse gebracht:
Tagesordnungspunkt 2: Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns. Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, aus dem
Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von 978,7 Mio. EUR
109,3 Mio. EUR an die Aktionäre auszuschütten, 230,0 Mio. EUR in die
Gewinnrücklagen einzustellen und 639,4 Mio. EUR auf neue Rechnung
vorzutragen, wurde angenommen mit: - 37.270.730 Ja-Stimmen (97,79
Prozent) - 842.694 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der
Mitglieder des Vorstands. Der Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat, den Mitgliedern des Vorstands der Wacker Chemie AG für
das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen, wurde angenommen mit:
- 37.237.291 Ja-Stimmen (99,94 Prozent) - 21.615 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 4: Beschlussfassung über die Entlastung der
Mitglieder des Aufsichtsrats. Der Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat, den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Wacker Chemie AG
für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen, wurde angenommen
mit: - 37.077.428 Ja-Stimmen (99,60 Prozent) - 148.700 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 5: Beschlussfassung über die Wahl des
Abschlussprüfers. Der Vorschlag des Aufsichtsrats, die KPMG AG zum
Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 zu wählen, wurde
angenommen mit: - 37.291.266 Ja-Stimmen (99,97 Prozent) - 10.749
Nein-Stimmen
Hinweis für die Redaktionen: Alle Unterlagen zur Ordentlichen
Hauptversammlung 2012 der Wacker Chemie AG stehen auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations
zum Download zur Verfügung.
Die in dieser Presseinformation zu den Beschlüssen der
Hauptversammlung 2012 gemachten Angaben dienen ausschließlich der
unverbindlichen Information im Ãœberblick und entsprechen nicht in
allen Fällen dem vollständigen Wortlaut und Umfang der von der
Hauptversammlung beschlossenen Inhalte.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die
Verpflichtung dafür.
Rückfragehinweis:
Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair(at)wacker.com
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