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Selbsthilfe bei Hühneraugen und Hornhaut
Gegen die Hautveränderungen an den Füßen können Betroffene einiges tun. Laut einer Umfrage leiden besonders Ältere darunter

ID: 642063

(ots) - Vor allem die Älteren wissen es aus eigener
leidvoller Erfahrung: Hühneraugen und Hornhaut an den Füßen können
ganz schön schmerzen. Doch Selbsthilfe ist möglich. "Hautprobleme wie
Verdickungen oder Hühneraugen, die keine ausgeprägten Beschwerden
oder Schmerzen bereiten, kann der Betroffene selbst behandeln",
erklärt der Münchner Hautarzt Dr. Harald Bresser in der aktuellen
Ausgabe der "Apotheken Umschau". Bei schwerwiegenden Problemen und
bei Diabetikern gehört die Pflege allerdings in die Hände eines
Podologen. Hornhaut kann zum Beispiel ein- bis zwei Mal pro Woche
nach dem Duschen mit einem Bimsstein sanft abgetragen werden. Cremes
mit Harnstoff (zehn Prozent) oder Salicylsäure machen die
Hornhautschicht weich. Bei Hühneraugen hilft es, Schuhe auf
Druckstellen zu kontrollieren und diese von einem Schuster bearbeiten
zu lassen. Sinnvoll ist es auch, das Gehwerkzeug öfter zu wechseln,
um die Druckbelastung zu mindern. Spezielle Gelpflaster oder
Tinkturen mit Salicylsäure aus der Apotheke können bei regelmäßiger
Anwendung den Hornhautpfropf auflösen. "Wenn das Hühnerauge stark
schmerzt oder ein Geschwür daraus entsteht, sollte ein Arzt
aufgesucht werden", rät Dr. Harald Bresser. Laut einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" sind
Hornhautverdickungen und Hühneraugen vor allem ein Problem älterer
Menschen. Während beispielsweise nur 4,3 Prozent aller Befragten
unter übermäßiger Hornhaut an den Füßen leiden, trifft dies in der
Altersgruppe 70 plus immerhin auf 8,4 Prozent zu. Ähnlich sieht die
Situation bei Hühneraugen aus. Von solchen geplagt zu werden, geben
7,8 Prozent der ab 70-Jährigen an, von allen Umfrageteilnehmern
dagegen nur 3,8 Prozent. Mehr über die Behandlung von Hornhaut,
Hühneraugen und anderen Fußproblemen erfahren Sie im Artikel "Gesunde




Füße" in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau".

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.150 Personen ab 14 Jahren.

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Datum: 21.05.2012 - 09:15 Uhr
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