PresseKat - KfW hat Bauherren-Preis vergeben - Tübinger "Nonnenhaus" ist Gewinner

KfW hat Bauherren-Preis vergeben - Tübinger "Nonnenhaus" ist Gewinner

ID: 644150

(ots) -

- KfW-Award 2012 für "Modernisieren mit Weitblick"
- Sonderpreis "Denkmal modernisieren"
- Sechs Preise im Gesamtwert von 30.000 EUR gingen nach Tübingen,
Potsdam, Hannover, Dresden, Freiberg und Mosisgreut im Allgäu

Gestern Abend hat die KfW den "KfW-Award Bauen und Wohnen"
verliehen und private Bauherren aus Tübingen, Potsdam, Hannover,
Dresden und Freiberg ausgezeichnet, die energieeffizient und zugleich
generationengerecht umgebaut haben. Aus Anlass des zehnjährigen
Jubiläums des KfW-Awards hat die KfW außerdem den Sonderpreis
"Denkmal modernisieren" nach Mosisgreut im Allgäu vergeben. Dafür
konnten sich Modernisierer bewerben, die zusätzlich Anforderungen des
Denkmalschutzes oder für besonders erhaltenswerte Bausubstanz erfüllt
haben. Die Preisträger hat eine Jury aus insgesamt rund 170
Bewerbungen ausgewählt und mit Gewinnen im Wert von insgesamt 30.000
EUR belohnt.

"Der KfW-Award 2012 prämiert Bauherren und Hauseigentümer, die
Energieeffizienz, Barrierearmut und gelungene Architektur sehr gut
miteinander in Einklang bringen. Dies ist in vorbildlicher Weise bei
dem mit Platz eins ausgezeichneten Objekt in Tübingen gelungen",
sagte Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, bei der Ãœbergabe der
Preise. "Das breite Spektrum der Einsendungen hat gezeigt, dass die
KfW-Förderprogramme "Energieeffizient Sanieren" und "Altersgerecht
Umbauen" mit Effektivzinssätzen ab 1 % und Zuschüssen häufig einen
wichtigen Investitionsanreiz darstellen. Die Mehrheit der
ausgezeichneten Preisträger hat diese Programme in Anspruch genommen
und in vielen Fällen die KfW-Standards "Energieeffizienzhaus" bzw.
"Altersgerechtes Haus" erreicht."

Den Sonderpreis hat Rainer Bomba, Staatssekretär im
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, überreicht:




"Modernisieren mit Weitblick: Dies gilt gerade auch für
denkmalgeschützte Gebäude. Sie brauchen eine behutsame, den Charakter
des Hauses bewahrende energetische Sanierung. Den Eigentümern dieser
Gebäude bieten wir seit April dieses Jahres mit dem
'KfW-Effizienzhaus Denkmal' ein neues, maßgeschneidertes
Förderangebot. Und der diesjährige Sonderpreis zeigt:
Energieeffizienz und Denkmalschutz sind keine unüberwindlichen
Gegensätze, sondern bei guter Planung ein Gewinn für alle!"

Die einzelnen Preise in der Ãœbersicht:

- Erster Preis: Christa und Ernst E. Gumrich haben ihr Tübinger
Mehrfamilienhaus, das sogenannte Nonnenhaus, "nach allen Regeln
der Kunst saniert". Sie haben die KfW-Standards
"KfW-Energieeffizienzhaus 85" und "Altersgerechtes Haus"
erreicht. Gleichzeitig sind sie sehr behutsam und sorgfältig mit
der vorhandenen historischen, das Stadtbild prägenden Substanz
umgegangen.
- Zweiter Preis: Hubertus Negwer und Elisabeth Steuber haben bei
der Modernisierung ihrer Villa in Potsdam ein abgerundetes Paket
energetischer Sanierungsmaßnahmen umgesetzt.
- Dritter Preis: Die Baugemeinschaft Südstadtschule GbR in
Hannover hat eine ehemalige Sehbehindertenschule zu einem
gemeinschaftlichen Wohnprojekt energetisch und
generationengerecht modernisiert.
- Vierter Preis: Die Bauherrengemeinschaft Friedrichstraße 56 in
Dresden hat ein ursprünglich als Wohn- und Kontorhaus erbautes
Gebäude erworben und für die eigene Nutzung "mit Weitblick"
saniert.
- Fünfter Preis: Anita und Rico Barth haben ein Mehrfamilienhaus
in Freiberg energieeffizient sowie generationengerecht umgebaut
und so ein modernes Mehrgenerationenhaus geschaffen.
- Sonderpreis "Denkmal modernisieren": Simone und Bruno Werner von
Kreit wurden für ihr denkmalgeschütztes Jagdschlösschen in
Mosisgreut mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Sie haben das
stark beschädigte und seit über 40 Jahren leer stehende Gebäude
als alltagstaugliches Wohnhaus wieder hergerichtet.

Als einer der größten Förderer von privatem Wohneigentum in
Deutschland hat die KfW im Jahr 2003 den Wettbewerb "Bauen und
Wohnen" ins Leben gerufen. Hierbei steht die Förderung
energiebewussten, barrierearmen und sozialverträglichen Bauens im
Mittelpunkt.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten auf www.kfw.de oder unter
0800 539 9002. Mehr zu den Preisträgern unter: www.kfw.de/award.
Pressebilder können angefordert werden. Medienpartner des KfW-Awards
2012 sind das ZDF-Wirtschaftsmagazin "WISO" und die Tageszeitung "Die
Welt".

Die KfW modernisiert sich. Ein Foto des neuen Logos steht unter
www.kfw.de/logo zum Download bereit.

Weitere Informationen zum KfW-Markenrelaunch unter
www.bank-aus-verantwortung.de.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Eske Ennen,
Tel. 069 7431-9766, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: eske.ennen(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom


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Datum: 23.05.2012 - 10:43 Uhr
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