Unsere Mandanten berichten, dass sie für den Fonds von ihrem Bank- und Sparkassenberater mit zahlreichen Argumenten geworben wurden, mit denen der Fonds als sichere Anlage dargestellt wurde, dabei wurden nach unserer Erfahrung zahlreiche Fakten zum Fonds sowie die Risiken der Beteiligung verschwiegen
(firmenpresse) - "Fünf im Einsatz auf den Weltmeeren" heißt es auf dem Prospekt des von MPC aufgelegten Schiffsfonds CPO Nordamerika-Schiffe 2. Der Fonds hat fünf Containerschiffe erworben. Die Anleger haben insgesamt rund 83 Mio. € in den im Jahr 2008 aufgelegten Fonds investiert. Jetzt fürchten Anleger um Ihre Investition.
Schiffsfonds als sichere Anlage dargestellt
Unsere Mandanten berichten uns, dass sie für den Fonds von ihrem Bank- und Sparkassenberater mit zahlreichen Argumenten geworben wurden, mit denen der Fonds als sichere Anlage dargestellt wurde:
- die Beteiligung sollte dauerhaft hohen Renditeeinnahmen haben,
- die Ausschüttungen sollten unabhängig sein von Aktienmarkt und Zinsentwicklungen,
- die Gewinne sollten abgeltungssteuerfrei sein und nur der Tonnagebesteuerung unterliegen,
- es sollten keine künftigen Nebenkosten für die Anleger anfallen und
- die Entwicklung des US-Dollar sei eher unerheblich gegenüber dauerhaft steigenden Charterraten.
Schadenersatz für Anleger wegen Falschberatung und Prospektfehlern
Dabei wurden nach unserer Erfahrung zahlreiche Fakten zum Fonds sowie die Risiken der Beteiligung verschwiegen:
· Nur 63% der Anlegergelder für investive Zwecke verwandt, der Rest floss in Zwischenfinanzierungszinsen, Provisionen und diverse Dienstleistungen.
· Exorbitant hohe Vertriebskosten von fast 25% der Anlegergelder im Prospekt unzutreffend dargestellt.
· Banken haben bis zu 14% Vertriebsprovision erhalten und Kunden darüber nicht informiert.
· Hohes Währungsrisiko durch Kreditaufnahme in Japanischem Yen verschwiegen.
· Keine Information über Risiken der loan-to-value Klauseln in den Kreditverträgen.
· Kein Zweitmarkt für diese Fondsbeteiligungen.
· Prognostizierte Ausschüttungen wurden als Rendite dargestellt, dabei wird nach der Konzeption zum Teil Eigenkapital zurückgezahlt.
· Schiffsfonds als Altersvorsorge empfohlen obwohl laut BGH völlig ungeeignet.
·Kein Hinweis auf fehlende Einnahmesicherheit infolge schwankender Charterraten.
Mehr Informationen zu den einzelnen Fehlern bei der Beratung und im Prospekt finden Sie hier: http://www.nittel.co/kanzlei/kapitalanlagerecht/geschlossene-fonds/schiffsfonds/mpc-schiffsfonds-cpo-nordamerika-schiffe-2-informationen-fuer-anleger.html
Anleger des MPC Fonds CPO Nordamerika-Schiffe 2 GmbH & Co. KG, die von ihren Beratern oder von Banken und Sparkassen falsch beraten wurden, haben daher grundsätzlich gute Chancen, Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Fondsbeteiligung am MPC Fonds CPO Nordamerika-Schiffe 2 GmbH & Co. KG? Möchten Sie wissen, wie Ihre Chancen stehen, Schadenersatz durchzusetzen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.
Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
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Über Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Anwälte von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht in Heidelberg und München vertreten seit Jahren mit großem Erfolg private und institutionelle Anleger gegen Banken, Versicherungen, andere Finanzinstitute, Vermögensverwalter, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister sowie Emittenten von Anlageprodukten. Unsere Kernkompetenz ist es, Anleger vor unseriösen und betrügerischen Angeboten zu schützen und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.
Darüber hinaus betreuen wir Bankkunden in bank- und kreditrechtlichen Fragestellungen. Mehr Informationen zu Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht finden Sie im Internet unter http://www.nittel.co oder http://www.schiffsfonds-anleger.de.