Märkische Oderzeitung: kommentiert die Lage in Syrien:
(ots) - "Wie machtlos die Vereinten Nationen sind,
sieht man am Beispiel Syriens deutlich. Resolutionen, Verurteilungen,
Mahnungen wirken offenbar nicht, wenn zwei Seiten sich bekriegen, so
wie die Regierungstruppen und die Freie Syrische Armee. Darüber, dass
beide Seiten Gewalt ausüben, herrscht inzwischen auf diplomatischer
Ebene Einigkeit. Es ist ein Hohn, dass praktisch unter den Augen der
UN-Beobachter ein Massaker wie in Hula verübt wird. Aber was kann der
Ausweg sein? Die Hoffnung, dass eine von beiden Seiten die Waffen
niederlegt, hat sich zerschlagen, der bisherige Friedensplan ist
Makulatur, der Bürgerkrieg geht weiter. Vermittler Kofi Annan bleiben
also nicht viele Mittel, wenn er heute Machthaber Baschar el-Assad
trifft."
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Datum: 28.05.2012 - 20:57 Uhr
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