Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Ostseerat in Stralsund
(ots) - Das zweitägige Spitzentreffen hat sich nicht nur
wegen der schönen Fotos und der - unbezahlbaren - touristischen
Werbung für den Nordosten gelohnt. Solche Gipfel sind auch wichtige
vertrauensbildende Maßnahmen. Und Vertrauen ist ein hohes Gut in der
Politik. Wer persönlich gut miteinander kann, der kann auch über
knifflige Themen und große, schier unüberbrückbare Differenzen reden,
ohne dass man sich zerstreitet. Der jetzige Gipfel hat kein
gewaltigen Durchbrüche erbracht, wollte er auch gar nicht. Wobei man
den 100-Millionen-Euro-Kredit der deutschen KfW-Bank für russische
Unternehmen nicht unter "alltäglich" abbuchen darf. Stralsund war
eher beharrliche Gipfelbesteigung, gute Kontinuität. Also ein Wert an
sich.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder(at)ostsee-zeitung.de
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Datum: 31.05.2012 - 19:03 Uhr
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