»Eine witzige, aber ernsthafte Untersuchung über die Bindung zwischen Mensch und Hund.« Times
(firmenpresse) - Der Hund ist es, der uns zum Menschen macht.
Ist es denkbar, dass unumstößlich erscheinende Werte wie Freundschaft, Verantwortungsbewusstsein, Loyalität, Mitleid und Mut zunehmend nur noch im Verhältnis zu Hunden Geltung haben und in erster Linie durch anrührende Hundegeschichten vermittelt werden? Marjorie Garber legt eine »kulturelle Autobiographie« vor, die nicht von anderen, sondern die von uns selbst spricht. Das Überraschende: Die Harvard-Professorin hält die Liebe zum Hund nicht für ein Symptom seelischer Verarmung, sondern, für eine emotionale Leistung. Für sie ist diese Zuneigung keine Ersatzhandlung. Denn den Hunden verdankten wir es, dass wir Gefühle höchster Freude und tiefsten Kummers zulassen könnten: „In diesem Sinne möchte man beinahe die Behauptung wagen, dass der Hund es ist, der uns zum Menschen macht.“
Dabei entschwindet Marjorie Garber nicht in akademische Höhen, sondern schreibt auch aus eigener Erfahrung mit ihren Hunden Nietzsche, Wagner und Yofi (so hieß Sigmund Freuds geliebter Chow-Chow, der während der Analysestunden am Fuß der Couch saß). „Hunde sind vielleicht gute Schauspieler, aber keine guten Schwindler. Sie sind vielleicht gute Schmeichler, verstehen es zu manipulieren, bewundernd, flehend, unwiderstehlich niedlich auszusehen, sobald ein Hundekuchen oder ein Stück Käse in der Nähe ist. Der hoffnungsfrohe Schwanzwedler an der Tür, die selbstbewusste Haltung mit hocherhobener Rute während der Essenszeit, all das ist vollkommen aufrichtig.“
Ein kompetentes und liebenswert geschriebenes Buch über die Beziehung zum besten Freund des Menschen.
Marjorie Garber
Dog Love
Warum Hunde uns lieben – und wir sie
Deutsch von Hans Voges
Neuausgabe November 2008
400 Seiten, Hardcover, 19,80 €
ISBN 978-3-86671-046-7
edition tieger im Autorenhaus Verlag, Berlin 2008
»Eine witzige, aber ernsthafte Untersuchung über die Bindung zwischen Mensch und Hund.« Times
»Der Leser wird über Marjorie Garbers süße Anekdoten über ihre eigenen Hunde schmunzeln.« New York Times