(ots) - Die FAZ hat die beste Wirtschaftsredaktion, der
"Spiegel" hat den größten Einfluss. Das ist das Ergebnis der
jährlichen Imageerhebung des Branchenmagazins "Wirtschaftsjournalist"
und von "news aktuell" unter deutschen Pressesprechern.
Für ihre Sorgsamkeit in der Berichterstattung wird vor allem die
"Börsen-Zeitung" geschätzt. Rund 72 Prozent der Befragten nennen das
"Handelsblatt" als Pflichtlektüre. Unter den Agenturen schlägt
Reuters (Gesamtwertung Platz 3) alle Voll- und Finanzagenturen.
Bei den Wochenzeitungen liegt die "Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung" vor der "Zeit" und "Welt am Sonntag". Bei den
Magazinen liegt "Brand eins" vorne (Gesamtwertung Platz 8).
Allerdings wird der Titel als nicht besonders relevant eingestuft.
Hier ist die "Wirtschaftswoche" an der Spitze. Erstaunlich gut
platziert ist die britische "Financial Times", die in der
Gesamtwertung den 7. Platz erreicht.
Von insgesamt 50 erhobenen Medien erhalten die
Wirtschaftsredaktionen von "Bild am Sonntag", "Bild", "stern",
"Focus" und N24 die schlechtesten Noten.
Kritisiert wird von den Sprechern die unpräzise Sprache in vielen
Wirtschaftsredaktionen, das sinkende Fachniveau, faule Recherche und
die Arroganz der Journalisten.
Die kompletten Ergebnisse der Erhebung sind veröffentlicht im
aktuellen "Wirtschaftsjournalist", der heute im Medienfachverlag
Oberauer erscheint (www.wirtschaftsjournalist-online.de).
Pressekontakt:
Johann Oberauer, Tel. 0043 664 2216643, E-Mail:
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