(ots) - Vor lauter Stress und Ärger hat mir das Essen
nicht mehr geschmeckt. Oder: Diese schwierige Entscheidung bereitet
mir ziemliche Bauchschmerzen. Dass Redewendungen wie diese nicht von
ungefähr kommen, zeigen auch die Ergebnisse einer repräsentativen
Umfrage der "Apotheken Umschau". Demnach meinen drei von zehn (29,2
Prozent) Teilnehmern, die zumindest gelegentlich unter
Verdauungsstörungen leiden, dass diese vor allem aufträten, wenn sie
gestresst seien. Bei den 20- bis 29-jährigen (41,2 %) und den 50- bis
59-jährigen Betroffenen (42,5 %) sehen sogar jeweils vier von Zehn
einen Zusammenhang zwischen Ãœberbelastung und ihren
Verdauungsbeschwerden. Medizinisch lässt sich dies so erklären:
Übermäßiger Stress bringt zum einen die vom vegetativen Nervensystem
gesteuerten Vorgänge im Magen-Darm-Trakt aus dem Gleichgewicht. Wer
gestresst ist, ernährt sich außerdem hastiger und schlechter als
sonst, schläft meistens weniger und unruhiger, erhöht möglicherweise
seinen Zigarettenkonsum und trinkt vielleicht auch mehr Alkohol als
gewöhnlich. Das alles sind weitere belastende Faktoren für die
Verdauung. "Wenn dann, wie häufig in Stresssituationen, Kopf- oder
Rückenschmerzen hinzukommen, können viele der Schmerzmittel, die
Betroffene dagegen einnehmen, die Magenschleimhaut zusätzlich
schädigen", warnt Professor Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung
Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus Berlin, in der aktuellen
Ausgabe der "Apotheken Umschau". Dort erfahren interessierte
Leserinnen und Leser auch, welche weiteren Ursachen
Magen-Darm-Beschwerden haben können, wie Betroffene die Beschwerden
mit Hausmitteln und Medikamenten in den Griff bekommen und wann sie
zum Arzt gehen sollten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.319 Personen ab 14 Jahren, die mindestens gelegentlich unter
einer Verdauungsstörung leiden.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe "Apotheken Umschau" zur
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2012 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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