Wer Tag ein Tag aus mit einem Notebook oder ähnlichem hantiert, der kennt das Problem nur zu gut. Nach einigen Monaten und Jahren sind deutliche Abnutzungserscheinungen zu erkennen, auch wenn die Hersteller mittlerweile standardisiert auf sogenannte Lithium-Ionen-Akkus setzen. Speziell bei Apples neuem MacBook Pro mit Retina-Display soll es Probleme mit dem Preis geben.
(firmenpresse) - Retina-Display frisst viel Akku
Das Retina-Display ist ein Ausschlussmerkmal beim Tablet-Computer “iPad” der dritten Generation, denn das Display benötigt eine so hohe Energie, dass selbst ein paralleles Laden zu einer Akkureduzierung führt. Konzernseitig hat man dieses Problem bisher nicht angegangen.
Eine ähnliche Situation könnte uns beim MacBook Pro Next Generation erwarten. Zuvor wechselte man den Akku schlichtweg nach einigen Monaten, doch nun besteht das Problem, dass der Bau dieses High-End-Notebooks derartig kompliziert ist, dass die Reparaturkosten für den einen oder anderen nicht erschwinglich sind. Konkret kostet alleine der Akku 200 Euro, während die eigentliche Reparatur noch folgt.
Apple-Garantie erweitern?
Als denkbar gute Lösung gilt die Garantieverlängerung der Geräte, die auch unter dem Namen “Apple Care Protection Plan” bekannt ist, aber dabei eine sehr stolze Summe kostet. Der Vorteil ist, dass das MacBook mit weiteren zwei Jahren vollkommen geschützt ist und ungefähr dieselben Vorteile umfasst, wie es die normale einjährige Garantie vonseiten Apple ermöglicht.
Preise steigen
Anfangs lagen die Preise für einen Akku des MacBook Pro bei rund 100 Euro. Dieser Preis stieg in der Vergangenheit auf ungefähr 129 Euro an, während das neue MacBook Pro mit den genannten 200 US-Dollar den Trumpf aus dem Ärmel zieht. Somit ist das Pflegen eines Apple MacBooks noch wichtiger, zumindest, wenn man einige Euros einsparen möchte.