PresseKat - Folgt auf das „AD-System“ der Banken nun das „JU-System“?

Folgt auf das „AD-System“ der Banken nun das „JU-System“?

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Wie die Banken ausgerechnet an den Schwachen verdienen

(firmenpresse) - Kiel, Juni 2012. Das Medienecho war gewaltig, als sich herausstellte, dass die Commerzbank Studenten offenbar systematisch in die Zinsfalle lockte, und der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Helge Petersen, diese Fälle öffentlich machte. Der Vorwurf lautet, die Berater der Bank hätten Studentenkredite vergeben, ohne dass die Rückzahlungsmodalitäten zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses genannt waren. Nach Fälligkeit des Kredits wurden die studentischen Kreditnehmer dann nicht rechtzeitig kontaktiert, die Berater meldeten sich erst mit einem Umschuldungsangebot. „Seitdem steht unser Telefon nicht mehr still und immer mehr Studenten melden sich“, erzählt er. Helge Petersen vermutet, dass Banken die Umschuldung bewusst verzögert haben, um Überziehungszinsen zu erwirtschaften. Für den Fachanwalt reiht sich diese Praxis nahtlos in die bereits bekannten fraglichen Geschäftsmethoden und Hinhaltetaktiken der Banken, insbesondere der Commerzbank, ein.

Bisher stießen sich die Banken eher an den unbedarften älteren Depotkunden gesund. Intern kategorisierte man diese Menschen häufig als „alt und dämlich“. Diesen Kunden verkaufte man oft für sie gänzlich wertlose Geldanlagen. Die Folge: Eher rentenorientierte Senioren sitzen nun auf teils hochriskanten Schrottinvestments. Die Banken durchforsteten vermutlich ihre Datenbanken gezielt nach genau solchen Senioren. Die nun aufgedeckten Fälle mit den geprellten Studenten lassen erahnen, wie die in die Krise geratenen Banken in der Zwischenzeit agieren. Ausgerechnet unbedarfte und sicherheitsorientierte Kunden werden falsch beraten. Nicht nur an „alten und dämlichen“ Kunden verdient die Bank, sondern inzwischen auch an den „jungen und unerfahrenen“. „Die Provisionsjagt scheint eröffnet“, kommentiert Helge Petersen.



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Die Fachanwaltskanzlei Helge Petersen & Collegen, Kiel wurde 2007 gegründet und ist seit Beginn auf Fälle im Bank- und Kapitalmarktrecht- spezialisiert. Der Fachanwalt Helge Petersen verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet, auch durch frühere Tätigkeiten als Finanzberater in einer Bank, durch seine Tätigkeit im Fondmanagement in FFM sowie als Anwalt und vertretener Leiter des Bereiches Banken und Versicherungen der Verbraucherzentrale in Schleswig-Holstein. Zurzeit kümmern sich fünf Anwälte und sechs qualifizierte Fachangestellte um die Belange der Mandanten. Bereits in der ersten Bankhaftungswelle (Lehman Brothers) verhalf die Kanzlei zahlreichen geschädigten Anlegern zu Rückzahlungen ihrer verloren geglaubten Gelder. Die Kanzlei gibt vor Auslösung von Kosten immer eine realistische Einschätzung über die Erfolgsaussichten und hält deswegen bei übernommenen Mandaten eine sehr hohe Erfolgsquote. Ein Schwerpunkt von Helge Petersen liegt in der Vertretung von Commerzbank- und Postbankkunden. Im Blog www.anlage-weg.de stellt die Kanzlei regelmäßig neue Fälle und Erfolge vor.



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Datum: 25.06.2012 - 13:06 Uhr
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Freigabedatum: 25.06.2012

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