(ots) -
400 Gäste beim Parlamentarischen Abend des DBwV
Mit Zustimmung und Genugtuung reagiert der Deutsche
BundeswehrVerband auf die Zusage von Verteidigungsminister Thomas de
Maizière, die Vergütung für besondere zeitliche Belastungen zu
erhöhen.
Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Der Minister löst
damit endlich ein erstes Versprechen ein. Das ist wichtig, denn im
Zuge der komplexesten Reform in der Geschichte der Bundeswehr
brauchen die Menschen solche Signale."
Der Minister hatte am Mittwoch vor mehr als 400 Gästen beim
Parlamentarischen Abend des Verbandes bekannt gegeben, dass der
finanzielle Ausgleich für einen 24-Stunden-Dienst von brutto 35,79
Euro auf 65,40 Euro angehoben wird. Die Regelung soll demnach im
August veröffentlicht werden und rückwirkend zum 1. Juli gelten.
Kirsch: "Die Anhebung der Zulagen für mehrgeleisteten Dienst ist
eine Kernforderung des DBwV, für die wir lange und hart gekämpft
haben. Deswegen freue ich mich besonders, dass der Minister ihre
Erfüllung hier bei uns bekannt gegeben hat." Mit dieser Maßnahme
werde der Mehrbelastung durch Einsätze und Umstrukturierung Rechnung
getragen, sagte der Verbands-Chef. "Ich fordere den
Verteidigungsminister auf, die Attraktivitätssteigerung jetzt weiter
voran zu treiben. Nur so kann der Ãœbergang zur leistungsstarken
Freiwilligenarmee gelingen."
Pressekontakt:
Jan Meyer
Tel.: 030 / 804703-30