Teuer: Illegale Beschäftigung in der Seniorenbetreuung

Der Bedarf an Haushaltshilfen zur 24-Stunden-Betreuung von Senioren steigt. Gut beraten sind Familien, für ihre Angehörigen auf die Hilfe einer legalen Betreuungskraft zu setzen – nicht nur, um sicher vor Strafen und Bußgeldern zu sein. Bezahlbare und auf den individuellen Bedarf angepasste Dienstleistungen bietet die Promedica24.

(firmenpresse) - Essen. Oft sind sie die „gute Seele“, die Vater oder Mutter zu Hause in den eigenen vier Wänden betreuen. Die meisten kommen aus Polen oder anderen osteuropäischen Ländern und kümmern sich um die Versorgung von Senioren und alten Menschen, die zu Hause Unterstützung brauchen. Gegen einen monatlichen Lohn sowie freie Kost und Logis verrichten sie Tätigkeiten wie Einkaufen, Hilfe bei der Körperpflege, Kochen und die Haushaltsführung, aber auch die menschliche Ansprache und Aktivitäten wie Spazieren gehen, die nicht zur medizinischen Pflege zählen. Hier haben über 2.000 private Haushalte in Deutschland allein im letzten Jahr die Dienstleistung der Promedica24, dem europäischen Marktführer für Betreuungsdienstleistungen in Privathaushalten sowie in der Vermittlung von medizinischem Pflegepersonal aus Mittel- und Osteuropa, in Anspruch genommen. „Für die Familien bedeutet das eine große Entlastung, aber auch die Sicherheit, dass im Notfall auch nachts jemand da ist, der Hilfe holen kann“, so Przemyslaw Magnuszewski, Geschäftsführer der Promedica24. Vermittelt wird die Seniorenbetreuung der Promedica24 durch 350 unabhängige Vertriebspartner in Deutschland, die auch während der Vertragsdauer direkter Ansprechpartner vor Ort sind.

Hinweise von Nachbarn oder Pflegediensten

Wer bei der Suche nach einer geeigneten Betreuungskraft aus Osteuropa nicht auf die professionelle Vermittlung vor Ort setzt, sondern sich auf eigene Faust eine Seniorenbetreuung aus Polen organisiert, muss einiges beachten. Denn dann gelten die Pflichten eines Arbeitgebers und damit die Verpflichtung, Sozialversicherungsbeiträge zur Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sowie Lohnsteuer zu zahlen. Außerdem müssen Beiträge zur Unfallversicherung abgeführt werden. Wer dies nicht tut, macht sich wegen illegaler Beschäftigung strafbar. Meist sind es Nachbarn oder Pflegedienste, die den Ämtern den Hinweis geben – und das kann richtig teuer werden: Wird eine illegale Beschäftigung festgestellt, drohen Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeit und Steuerhinterziehung. Nicht selten sind dann nicht nur Nachzahlungen, sondern auch Bußgelder fällig. Allein für die Nichtanmeldung zur Sozialversicherung kann dies 5.000 Euro und mehr betragen. Ähnlich verhält es sich mit einer polnischen Haushaltshilfe, die als selbstständige Betreuungskraft in Deutschland arbeitet. Denn ist sie nur für eine Person tätig, gilt sie als scheinselbstständig. Auch in diesem Fall drohen Nachzahlungen von Sozialversicherung und Steuern.

Seniorenbetreuung ohne Risiko

Keine Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen muss haben, wer auf eine professionelle Unterstützung und damit auf eine legale Seniorenbetreuung mit polnischen Haushaltshilfen setzt. „Illegale Beschäftigung bedeutet auch immer, dass die polnische Haushaltshilfe im Krankheitsfall oder bei Unfällen nicht versichert ist und damit keinen Zugang zum Gesundheitssystem in Deutschland hat“, so Promedica24 Geschäftsführer Magnuszewski. „Dagegen hat die Zusammenarbeit mit einer professionellen Agentur viele Vorteile. So kümmern sich unsere Vertriebspartner um die Vertragsabwicklung und sind der direkte Ansprechpartner über die gesamte Vertragslaufzeit. Unsere Betreuungskräfte werden nach den individuellen Bedürfnissen der zu betreuenden Person ausgewählt und sind über die Promedica24 als Arbeitgeber versichert, die auch die Sozialversicherungsleistungen abführt.“ Weiterer Pluspunkt: Ausgaben für die legale Seniorenbetreuung können steuerlich geltend gemacht und je nach Pflegestufe der zu betreuenden Person Zuschüsse beantragt werden.

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Datum: 04.07.2012 - 09:57 Uhr
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