Apple und Samsung sind bekannt für diverse Patentstreitereien und das Unternehme aus Cupertino konnte jüngst ein deutschland- und US-weites Verbot für das Samsung Galaxy Tab 10.1 aussprechen beziehungsweise eine einstweilige Verfügung durchsetzen. Nach einer erneuten Anfrage seitens der Südkoreaner lehnt das Gericht aus Kalifornien den Antrag ab und bestätigt somit erneut den Verfall dieses Tablets in den genannten Regionen.
(firmenpresse) - Die zuständige Richterin Lucy Koh hatte am 26. Juni dieses Jahres einen weiteren “Traum” von Samsung zerstört, indem sie die genannte Gegenklage abgelehnt hat und dem Konzern folglich einige Millionen Euro zunichte machte. Laut Koh hingegen soll insbesondere dieser Aspekt keine Wahrheit beinhalten, denn es liegt auf der Hand, dass Samsung mit mehreren Tablet-Computern die Märkte beeinflussen kann, geschweige denn ein Verbot eines Tablet ausschlaggebend für die Existenz für den Konzern wäre, so die Richterin.
Apple hat bereits in der Vergangenheit gegen die Android-Macht geklagt und vor allem Samsung das Leben zur Hölle gemacht. Mit dem neuen CEO soll sich dies angeblich ändern, denn Pläne sollen bestehen, die besagen, dass aus einer Feindschaft eine sinnvolle Kooperation entstehen kann. Demnach soll es ein Treffen zwischen dem Apple-CEO Tim Cook und dem Samsung-Chef gegeben haben, in dem sich beide über die Zukunft der Fernsehmärkte unterhalten haben.
Interessant ist zu beobachten, dass der weltweit größte Elektronikhersteller trotz der Integrierung des Samsung Galaxy Tab 10.1N weiterhin den kleinen Bruder mit ins Rennen schicken möchte. Welche Taktik der Konzern damit verfolgt, ist bislang ungeklärt.