Die im Vertrieb des Schiffsfonds beteiligten Berater haben regelmäßig über die Risiken der hochspekulativen Schiffsfondsbeteiligung nicht informiert.
(firmenpresse) - Der im Jahr 2003 aufgelegten Lloyd Fonds 31 MS Annabelle Schulte steht vor dem Aus. Wie der Informationsdienst fondstelegramm berichtet, wurde über den Fonds Zwangsverwaltung angeordnet. Die Anleger des Fonds stehen vor dem Verlust der rund 11,6 Mio. €, die sie in den Jahren 2003 und 2004 investiert haben.
Totalverlust und Rückforderung von Ausschüttungen: Rückzahlungen an die Anleger wird es daher wohl künftig keine geben. Vielmehr droht den Anlegern im Falle einer Insolvenz des Schiffes die Rückforderung bereits erfolgter Ausschüttungen. Neben dem Totalverlust des investierten Kapitals droht den Anlegern daher zusätzlich eine Rückforderung der in Höhe von 20% - 26% des investierten Kapitals erhaltenen Ausschüttungen.
Falschberatung begründet Schadenersatzansprüche der Anleger
Die im Vertrieb des Schiffsfonds beteiligten Berater haben regelmäßig über die Risiken der hochspekulativen Schiffsfondsbeteiligung nicht informiert. Wir haben insbesondere folgende Mängel festgestellt:
· Hoher Weichkosten-Anteil verschwiegen
· Hoher Anteil der Anlegergelder nicht werthaltig investiert- verschwiegen
· Hohe Vertriebskosten - verschwiegen
· Keine Aufklärung über die Risiken der Beteiligung
· Überkapazitäten bei Containerschiffen - verschwiegen
· Starke Schwankungen der Charterraten – verschwiegen
· Einfluss der Charterraten auf den Schiffswert - verschwiegen
· Schiffsfonds als Altersvorsorge nicht geeignet
· Kein Hinweis auf Provisionsinteresse der beratenden Bank oder Sparkasse (kickbacks)
Da bestimmte Fehler in der Beratung immer wieder auftauchen, sehen wir vielversprechende Chancen zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen wegen der Verletzung von Pflichten aus den jeweils geschlossenen Beratungsverträgen.
Schadenersatzansprüche verjähren zum 31. Dezember 2012
Da die massiven Probleme des Fonds bereits im Jahr 2009 aufgetaucht sind, drohen Schadenersatzansprüche mit großer Wahrscheinlichkeit spätestens zum Jahresende 2012 zu verjähren. Für Anleger des Lloyd Fonds 31 MS Annabelle Schulte besteht daher dringender Handlungsbedarf.
Möchten Sie wissen, ob auch Sie als Anleger des Lloyd Fonds 31 MS Annabelle Schulte Schadenersatzansprüche durchsetzen können?
Rufen Sie uns an, wir wissen, wie Sie zu Ihrem Recht kommen.
NITTEL | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Ihre Ansprechpartner
Mathias Nittel, Rechtsanwalt | Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Alexander Meyer, Rechtsanwalt
Heidelberg:
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Artikellink: http://www.nittel.co/kanzlei/aktuell/lloyd-fonds-31-ms-annabelle-schulte-fachanwaelte-setzen-anlegeransprueche-durch.html
Über Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Anwälte von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht in Heidelberg, München, Berlin und Hamburg vertreten seit Jahren mit großem Erfolg private und institutionelle Anleger gegen Banken, Versicherungen, andere Finanzinstitute, Vermögensverwalter, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister sowie Emittenten von Anlageprodukten. Unsere Kernkompetenz ist es, Anleger vor unseriösen und betrügerischen Angeboten zu schützen und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.
Darüber hinaus betreuen wir Bankkunden in bank- und kreditrechtlichen Fragestellungen. Mehr Informationen zu Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht finden Sie im Internet unter http://www.nittel.co oder http://www.schiffsfonds-anleger.de.