(ots) - Es ist ein Land von kontinentaler Größe. Rund 190
Millionen Einwohner leben in der inzwischen sechstgrößten
Volkswirtschaft der Welt: Brasilien. Längst ist Brasilien das
wichtigste Land Lateinamerikas und eine gewichtige Stimme des Südens
geworden. Andreas Wunn zeigt in seinem Film die wirtschaftlichen und
sozialen Veränderungen des Landes.
Brasilien ist ein Land der Superlative. 2014 wird es Gastgeber der
Fußball-WM sein. 2016 finden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro
statt. Als einflussreiches Schwellenland pocht Präsidentin Dilma
Rousseff auf mehr internationale Mitsprache. Die rasante Entwicklung
in den vergangenen Jahren unterstreicht diese Forderung. Stetiges
Wirtschaftswachstum und milliardenschwere Sozialprogramme haben
Brasilien nach vorne gebracht. Und viele Brasilianer glauben, dass
dies alles erst der Anfang ist. Wunn trifft Menschen, die Teil dieser
Entwicklung sind: Planer in Rio de Janeiro, die ihre Stadt zur
Welt-Event-Hauptstadt machen wollen. Favela-Bewohner, die zum ersten
Mal in ihrem Leben keine Angst mehr vor Drogenbossen haben müssen.
Werbestrategen, die Brasiliens neue Mittelschicht als Konsumenten ins
Visier nehmen. Und Indio-Häuptlinge, die mit I-Phone und GPS den
Amazonas-Regenwald retten wollen.
Reportage von Andreas Wunn, ZDF-Studio Südamerika, PHOENIX 2012
Wiederholung am Samstag, 18. August 2012, 7.30 Uhr und 11.30 Uhr.
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