(firmenpresse) - München, 10. Juli 2012 – CHIP hat in einem großen Online-Banking-Test Filial-, Direkt- und Genossenschaftsbanken auf Service, Kosten und Sicherheit geprüft. Klarer Sieger in der Gesamtwertung ist die Postbank. In der neu hinzugekommenen Testkategorie Banking-Apps gewinnt die Sparkasse.
Online-Banking ist heute für viele Kunden Standard. Aber ist das Angebot der eigenen Bank überhaupt noch zufriedenstellend – oder lohnt sich ein Wechsel zur Konkurrenz? CHIP hat die meistgenutzten Finanzdienstleister unter die Lupe genommen.
Service und Sicherheit. „Eine gute Bank sollte ihren Kunden neben den Basisfunktionen zusätzliche Dienste bieten, wie etwa den Erhalt von Kontoinformationen per SMS oder E-Mail“, so CHIP-Redakteur Manuel Schreiber. Außerdem sollte sie modernste Sicherheitsmaßnahmen nutzen. Punktabzug gab es für Banken, die noch das veraltete Pin/TAN-Verfahren unterstützen, bei dem der Kunde eine beliebige TAN eingeben kann. Sieger in beiden Kategorien ist die Postbank. Neben einer umfassenden Servicepalette bietet sie per TAN geschützte Überweisungsvorlagen und unterstützt sogenannte Flickercodes (optische TAN-Generatoren).
Kosten. „Guter Service ist meistens teurer“, so Schreiber. Im Kostenvergleich hat CHIP untersucht, wie viel die Kunden für Konto, EC- und Kreditkarte sowie für die zusätzlichen Serviceleistungen bezahlen müssen. Am günstigsten schneidet hier die DKB ab, die jedoch beim Service den letzten Platz besetzt. Ein akzeptables Preis-Leistungsverhältnis bietet Testsieger Postbank
Banking-Apps. Klassisches Online-Banking reicht vielen Kunden heute nicht mehr aus. Kontostandüberprüfung und Überweisungen werden bequem via Smartphone und Tablet getätigt. Deshalb hat CHIP auch die App-Angebote der Finanzinstitute bewertet – und große Qualitätsunterschiede festgestellt. So fehlen laut CHIP-Redakteur Manuel Schreiber den meisten Apps grafische Aufbereitungen und Kategorisierungen der Kontobewegungen. Das beste Angebot liefert hier die Sparkasse, gefolgt von der Postbank – allerdings nur für iOS-Nutzer. Android-Kunden müssen bei beiden Finanzhäusern auf eine abgespeckte App-Version zurückgreifen.
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