PresseKat - Immobilienpreise in NRW: Moderate Preissteigerungen trotz hoher Nachfrage

Immobilienpreise in NRW: Moderate Preissteigerungen trotz hoher Nachfrage

ID: 677758

Ein neues Eigenheim kostet in NRW derzeit 272.000 Euro, knapp 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Das ist ein Ergebnis der LBS-Studie "Markt für Wohnimmobilien 2012", die die Preise von 249 Orten erfasst.

(firmenpresse) - Erwartungsgemäß gibt es landesweit große Unterschiede: ?In Warstein kann ich für 150.000 Euro bauen, in Düsseldorf muss ich fast das Vierfache investieren?, so LBS-Immobilienexperte Dr. Christian Schröder.

Spitzenplätze belegen neben der Landeshauptstadt und ihren umliegenden Orten weitere Großstädte wie Köln (385.000 Euro) und Bonn (365.000 Euro). In Nord- und Ostwestfalen können die Häuslebauer hingegen mit deutlich niedrigeren Preisen rechnen. Dazu gehören Rheine mit 170.000 Euro und Minden mit 175.000 Euro.

Einen um 70.000 Euro günstigeren Einstieg ins Wohneigentum bieten die Reihen-Eigenheime. Sie wurden um 4 Prozent teurer, der durchschnittliche Preis in NRW beträgt 200.300 Euro. Die Preisspanne reicht von 120.000 Euro in Ochtrup bis 300.000 Euro in Aachen. Wieder lässt sich also ein deutlicher Unterschied zwischen ländlichen Regionen und Ballungsgebieten ausmachen.

Preisanstieg bei Grundstücken am größten

Kein Neubau ohne erschlossenes Grundstück, hier gibt es eine ähnliche Preisstaffelung. Ländliche Kleinstädte wie Warstein, Marsberg und Warburg locken Familien mit Baulandpreisen von 50 bis 70 Euro pro Quadratmeter. Düsseldorf, Hilden und Meerbusch liegen mit 380 bis 400 Euro am oberen Ende der Skala. NRW-weit betrachtet sind die Preise um 9 Prozent gestiegen.

?Auch bei den gebrauchten Häusern sind die Preissteigerungen mit 5 Prozent trotz großer Nachfrage sehr moderat?, so Schröder. Ein freistehendes Eigenheim aus zweiter Hand kostet im NRW-Durchschnitt 215.656 Euro. Hier liegt zwischen dem günstigsten und teuersten Ort aber sogar der Faktor 5: Zwischen 95.000 Euro in Bünde und 520.000 Euro in Meerbusch müssen Kaufinteressenten investieren. Deutlich günstiger sind auch hier die Reihenhäuser, sie kosten gebraucht im NRW-Schnitt 160.656 Euro. Dabei reicht die Preisspanne von 75.000 Euro in Ochtrup bis 280.000 Euro in Hilden.
Die Broschüre ?Markt für Wohnimmobilien 2012? ist ? solange der Vorrat reicht ? kostenlos in den LBS Kunden-Centern erhältlich. Die Daten stehen auch im Internet unter www.lbswest.de/preisspiegel.




Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:




Leseranfragen:

Himmelreichallee 40, 48149 Münster



PresseKontakt / Agentur:




drucken  als PDF  an Freund senden  HOCHTIEF Projektentwicklung verkauft das Bürohaus Loftwerk in Eschborn Lindner Deckensysteme: Ökologisch unbedenklich
Bereitgestellt von Benutzer: Connektar
Datum: 10.07.2012 - 18:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 677758
Anzahl Zeichen: 2354

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christian Dr. Schröder
Stadt:

Münster


Telefon: 0251/412 5125

Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Immobilienpreise in NRW: Moderate Preissteigerungen trotz hoher Nachfrage"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

LBS West (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Energiewende? Kommt mir nicht ins Haus! ...

"Bisher empfinden allerdings nur ein Drittel der Hausbesitzer ihre Energiekosten als zu hoch", berichtet Immobilienexperte Dr. Christian Schröder über die Studie LBS-Energiewende. Entsprechend gering ist die Bereitschaft der befragten 2.3 ...

Wohnen auf der Etage ist wieder chic ...

Insbesondere Investoren haben die langfristige Rendite von Wohnimmobilien wiederentdeckt: "Bei der LBS stieg die Nachfrage nach Wohnungen zur Kapitalanlage im ersten Halbjahr um 33 Prozent", sagt LBS-Vorstand Uwe Körbi. Von örtlichen ...

Lieber warm angezogen als kalt erwischt ...

(ddp direct)Jüngere Hausbesitzer sind energetischen Modernisierungen gegenüber deutlich aufgeschlossener als ältere. Zwei von drei Hausbesitzern jenseits der 60 Jahre scheuen die hohen Investitionen und den Umbaustress. Das ergab eine GfK-Studie i ...

Alle Meldungen von LBS West