(ots) - Bei Erkrankungen ihrer Kinder vertrauen die
meisten Eltern in Deutschland den bewährten Mitteln aus der Apotheke.
Drei Viertel der befragten Väter und Mütter (76,5 %) einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und
Familie" verabreichen den Kleinen beispielsweise fiebersenkende
Medikamente, Hustensäfte oder entblähende Mittel. Doch auch mit guten
alten Hausmitteln wie Wadenwickeln oder Quarkumschlägen versuchen
viele Eltern (72,5 %), die Wehwehchen ihrer Kinder zu lindern.
Allerdings hat das Vertrauen in die Hausmittel in den vergangenen
Jahren der Umfrage zufolge deutlich abgenommen. 2008 sagten mit 82,2
Prozent noch deutlich mehr Eltern, sie therapierten Kinderkrankheiten
mit Hausmitteln (-9,7 Prozentpunkte). Leicht angestiegen ist hingegen
die Zahl der Eltern, die bei Erkrankungen ihrer Kinder auf
Homöopathie vertrauen (heute: 30,7 %; 2008: 28,9 %; +1,8
Prozentpunkte). Wenn sie zum Einsatz kommen, dann werden mit den
homöopathischen Mitteln vor allem Erkältungskrankheiten kuriert (71,3
%), aber auch Durchfallerkrankungen (46,4 %), kleinere Beulen (41,5
%), Fieber (39,3 %) oder Insektenstiche (37,7 %).
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 524
Müttern und Vätern mit minderjährigen Kindern.
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