Wolfenbüttel. Da hat ein Tischler zusammen mit der Ostfalia Hochschule einen originellen Medientisch erfunden. Der ist nicht nur elektrisch höhenverstellbar für kurze und lange Professoren, sondern an den braucht man den Laptop nur anstöpseln und schon wird ein Bild an die Leinwand gebeamt oder auch eine Seite aus dem Lehrbuch mit einer Dokumenten-Kamera.
(firmenpresse) - Da freuen sich die Vortagenden, denn sie müssen weniger vorbereiten - sie bringen einfach mit, was sie dem Publikum zeigen wollen - ein ganz neues Vorlesungsfeeling! Oder das leidige Thema: "Wo ist der Hausmeister?" Jetzt kann vom Rednerpult aus die ganze Raumtechnik gesteuert werden. Das ist ein Gefühl wie auf der Brücke eines Raumschiffs! Am Medientisch kann ich Commandant sein!
Die Folge ist - die Vorlesungen werden interessanter. Es kann je nach Bedarf das Licht gedimmt oder der Ton verstärkt werden. Zwischendurch mal ein Dia zeigen oder eine kurze Filmsequenz - alles kein Problem mehr. Langweilige Vorlesungen - müssen nicht mehr sein. Auch das trockendste Thema kann mit dem Medientisch belebt werden!
Aber nicht nur für Hochschulen wäre das eine echte Verbesserung - auch für Kongresse und Tagungen, für Produktpräsentationen und Multimediashows! Überall kann der Medientisch den Erfolg einer Publikumsveranstaltung beflügeln. www.der-Medientisch.de
Professoren als Kapitäne im Hörsaal...
Neuer Medientisch von Tischlerei Baumgarten
Wolfenbüttel. Wer in der Fachhochschule Ostfalia ans Rednerpult in der Aula tritt, kann als erstes die Höhe des "Medientisches" optimal für sich einstellen. Dann wird der Laptop einfach angestöpselt und ein Film oder Bilder oder beides zusammen können gezeigt werden. Zwischendurch kann vom Pult aus auch das Licht gedimmt werden, weil ein Foto dadurch besonders eindrucksvoll von der Leinwand erstrahlt und jederzeit, wenn die Stimme "schwächelt", kann ein Mikro dazu geschaltet werden.
Wohlgemerkt - das alles wird vom "Medientisch" aus gesteuert, den eine pfiffige Holzmanufaktur aus der Nachbarschaft für die Ostfalia Hochschule entwickelt hat. Die Professoren können sich hier wie Kapitäne auf der Brücke fühlen. www.der-medientisch.de
Auch alle möglichen anderen Geräte oder ein PC lassen sich in den Medientisch einbauen - inklusive der kompletten Steuerung der Raumtechnik. Jetzt muss nicht mehr verzweifelt dem Hausmeister hinterher telefoniert werden - jetzt braucht der Vortragende nur noch aufs Knöpfchen zu drücken.
Auch eine Dokumenten-Kamera ist eingebaut. Im Fachbereich Versorgungstechnik kann der Dozent den Studierenden ein Steuerungselement von einer Heizungsanlage einfach vor die Linse halten und schon erscheint dessen Bild in groß auf der Leinwand. Auch Grafiken oder Fotos können einfach so wie sie im Buch abgedruckt sind - gezeigt werden. "Das erleichtert die Vorbereitung ungemein", erklärte Dekan Prof. Kuck in einem Gespräch mit dem Verfasser.
Auch der Leiter des Rechenzentrums, Dipl.-Ing. Peter Franke, der viele eigene Ideen bei der Entwicklung des Tisches einbringen konnte, zeigte sich zufrieden mit dem Medientisch von Tischlerei Baumgarten aus Wittmar. In einer Online-Bedienungsanleitung unter www.ostfalia.de hat er alle Details dieser "Kommandobrücke im Vorlesungssaal" erläutert. Den lesen die Vortragenden vorher einmal durch und können sich dann ganz auf den Inhalt ihrer Vorlesung konzentrieren.
Wenn aber trotz all dieser technischen Möglichkeiten doch ein Operator anwesend sein soll, gibt es im Hörsaal noch ein kleines Nebenräumchen, wo sich ein Mitarbeiter des Rechenzentrums verstecken kann, um die Technik im Verborgenen zu steuern...
Dr. Joachim von Hein,
30519 Hannover, Heuerstr. 24
info(at)jvhein.de,
0511 8759 2402
Lehrbeauftragter der Ostfalia Hochschule
Pressesprecherin Evelyn Meyer
Autor: Dr. Joachim von Hein,
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Lehrbeauftragter der Ostfalia Hochschule