Kammerpräsident begrüßt Initiative des Spree-Neiße-Kreises
(firmenpresse) - Die regionale Wirtschaft in der Finanzkrise ankurbeln: Der Landkreis Spree-Neiße plant für das kommende Jahr ein umfangreiches Konjunkturprogramm, das Aufträge für die heimischen Unternehmen bringen und damit die Arbeit der Betriebe sichern soll. So wird ein Teil der zusätzlichen Investitionen in die Straßensanierung fließen. Gerade für das südbrandenburgische Handwerk ist das ein gutes Zeichen, denn die Folgen der unsicheren wirtschaftlichen Lage machen sich dort bereits in einzelnen Gewerken, wie dem Kfz-Bereich, bemerkbar.
Der Präsident der Handwerkskammer Cottbus (HWK), Peter Dreißig, begrüßt das Engagement des verantwortlichen Landrates Dieter Friese: "Für das regionale Handwerk ist es ein positives Signal. Dieses kann direkt davon profitieren, dass Aufträge vergeben werden. Es ist weitsichtig, sich nicht nur darauf zu verlassen, dass die Krisenauswirkungen uns nicht erreichen."
Aus Sicht des Kammerpräsidenten ist die Initiative besonders für die Betriebe vor Ort ein klares Zeichen, dass sie der Wirtschaftsmotor sind, den die Kommune benötigt. "Gerade in der Zeit, wo Banken und Industriebetriebe von großen Bundesfinanztöpfen profitieren, hat der Handwerker das Gefühl, der letzte in der Kette zu sein, der unterstützt wird."
Hintergrund
Der Landkreis Spree-Neiße – geführt von Landrat Dieter Friese (SPD) - liegt im Kammerbezirk der Handwerkskammer Cottbus und hat insgesamt 131.841 Einwohner. Im Dezember erhielt Spree-Neiße die silberne Trophäe im Wettbewerb "Wirtschaftsfreundlichste Kommune des Landes Brandenburg 2008". Damit ist er der erste Landkreis, der den Titel bekommen hat und für seine Aktivitäten rund um die Wirtschaftsförderung ausgezeichnet wurde.
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