(ots) - Pflaster und Medikamente auf Vorrat müssen
sein. Wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" ergab, gehört für die Mehrheit der Deutschen
(69,4 Prozent) eine gut sortierte Hausapotheke in jeden Haushalt.
Diese Notwendigkeit sehen vor allem die älteren Bürger
(60-69-Jährige: 77,1 Prozent) und Familien mit Kindern unter 15 Jahre
(76,4 Prozent). Was eine hilfreiche Hausapotheke ausmacht, bleibt
jedoch vor allem den Männern unklar: 52,6 Prozent (Frauen: 42,5
Prozent) meinen, dass Pflaster und ein paar Kleinigkeiten als
Erste-Hilfe-Set ausreichen und darüber hinaus keine spezielle Medizin
griffbereit sein müsse. Wenn es darum geht, wer im Haushalt für die
Organisation und Pflege des Medizinschranks verantwortlich ist,
scheinen sich in erster Linie die Frauen (78,4 Prozent, Männer: 30,8
Prozent) in der Pflicht zu fühlen. Obwohl offensichtlich beim Thema
Hausapotheke Informationslücken klaffen, legen die Bundesbürger wenig
Wert auf fachkundige Unterstützung. Von den Bürgern, die eine
Hausapotheke besitzen (74,9 Prozent), hat sich nur ein geringer Teil
(13,8 Prozent) bei der Zusammenstellung in der Apotheke beraten
lassen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.139 Personen ab 14 Jahren.
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