(ots) - Regionale Zeitungen dienen als
wichtigste Informationsquelle, wenn es um das lokale Geschehen oder
Angebote des lokalen Handels geht. Dies ergibt eine exklusiv für die
Fachzeitung HORIZONT (Deutscher Fachverlag) durchgeführte,
repräsentative Umfrage. So gaben jeweils rund 50 Prozent der
Befragten an, das Medium bei der lokalen Suche zu nutzen.
Lokale Nachrichten
Als Informationsquelle über das lokale Geschehen folgen der
Zeitung die regionalen Radiosender (28,1 Prozent), die regionalen
ARD-TV-Sender (26,2 Prozent) sowie die privaten regionalen TV-Sender
(22,8 Prozent). Das Internet liegt nur auf dem fünften Platz (17,8
Prozent). Die klassischen Medien sind also die erste Anlaufstelle bei
der Informationssuche im regionalen Raum.
Bezogen auf das Alter sind es vor allem die über 50-Jährigen, die
zur Tageszeitung greifen (61,3 Prozent), während die meisten
Internetnutzer der jüngeren Zielgruppe angehören: 34,6 Prozent der
14- bis 29-Jährigen informieren sich online.
Im Geschlechtervergleich lässt sich feststellen, dass Frauen (14,1
Prozent) eher lokale Anzeigenblätter nutzen als Männer (9,3 Prozent).
Dafür ziehen letztere aber vermehrt Internetangebote (22,4 Prozent)
und Smartphones heran, um regional up-to-date zu sein.
Lokaler Handel
Wer sich über Angebote des lokalen Handels informieren möchte,
nutzt bevorzugt - neben den regionalen Tageszeitungen -
Anzeigenblätter beziehungsweise kostenlose Zeitungen (38,9 Prozent).
Auch hier liegt das Internet mit etwa 20 Prozent nur auf dem
dritten Platz.
Hintergrundinformation
Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung vom Frankfurter
Link Institut für Markt- und Sozialforschung im Juni 2012 unter 1.000
Personen ab 14 Jahren. Die vollständigen Ergebnisse veröffentlicht
HORIZONT im Report "Regionale Medien" in der aktuellen Ausgabe
(Erscheinungstermin heute, 26. Juli 2012).
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