PresseKat - MPC Flottenfonds Santa L-Schiffe - Verjährung von Schadenersatzansprüchen droht

MPC Flottenfonds Santa L-Schiffe - Verjährung von Schadenersatzansprüchen droht

ID: 689719

Gute Chancen für Anleger zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen

(firmenpresse) - Fachanwälte setzen Anlegeransprüche durch

Weniger als 20% des Kaufpreises werden auf dem MPC-eigenen Zweitmarktportal für Anteile am MPC-Flottenfonds Santa L-Schiffe geboten (Stand 23. Juli 2012). Die von den Anlegern investierten 115 Mio. € sind danach allenfalls noch weniger als 25 Mio. € wert. Die Chartereinnahmen bleiben seit Jahren hinter den prospektierten Werten zurück. Der Einnahmeüberschuss des Fonds belief sich Ende 2010 auf nur rund 50% des prospektierten Wertes. Die Ausschüttungen liegen ebenfalls rund 50% unter Plan.

Die Anleger stehen jetzt vor der Frage, den drohenden Verlust ihres Kapitals zu akzeptieren, oder um ihr Geld zu kämpfen – die Chancen stehen nicht schlecht. Es besteht Handlungsbedarf, denn die Verjährung von Schadenersatzansprüchen droht möglicherweise schon zum Jahresende 2012. Schnelles Handeln ist daher angeraten.

Gute Chancen für die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen

Für zahlreiche Mandanten, die am MPC Flottenfonds Santa L-Schiffe beteiligt sind, haben wir die Beratungen geprüft und dabei nach unserer Auffassung in der Regel erhebliche Fehler bei der Anlageberatung und im Prospekt festgestellt.

Völlig unzureichende Aufklärung über Risiken

Über die Risiken des Fonds, die sich in der gegenwärtigen Krise verwirklichen, wurde im Rahmen der Beratung regelmäßig nicht informiert. Die Risiken der Beteiligung hätten aber einen wesentlichen Teil der Beratung bilden müssen.

Nur 50 % der Anlegergelder wurden für investive Zwecke verwandt, floss also unmittelbar in den Bau der Schiffe. Der Rest wurde für Weichkosten, Provisionen und Zinsen aufgewandt.

Die Vertriebskosten sind im Prospekt unzutreffend dargestellt: Allein die für die Beschaffung des Eigenkapitals vorgesehenen Kosten (Vertriebskosten) belaufen sich insgesamt auf 28.038.300 € oder 25% des von den Anlegern aufzubringenden Kapitals

Hohes Risiko durch Kreditaufnahme in Japanischem Yen: Ein Teil der von den Schiffen des MPC Flottenfonds Santa L-Schiffe aufzunehmenden Kredite wurde in Japanischen Yen (JPY) aufgenommen. Da die Einnahmen des Fonds (Chartereinnahmen) aber in US $ erzielt werden, bestand von Anfang an ein hohes Währungsrisiko. Wenn, wie geschehen, der Yen gegenüber dem US-$ an Wert gewinnt, muss ein immer höherer Anteil der in US-$ erzielten Chartereinnahmen für Zins und Tilgung aufgebracht werden.





Schiffsfondsbeteiligung als Altersvorsorge nicht geeignet: Vielen Anlegern wurde die Beteiligung als Altersvorsorge bzw. Anlage im Alter empfohlen wurde. Als unternehmerische Beteiligung ist, die mit hohen Verlustrisiken verbunden ist, die bis zum Totalverlust führen können, ist die Fondsbeteiligung als Altersvorsorge völlig ungeeignet.

Anleger kommen nicht an ihr Geld: In vielen uns bekannten Fällen wurden die Anleger nicht darüber informiert, dass sie selbst im Notfall nicht an ihr Geld kommen, da die Schiffsfondsbeteiligung eine langfristige Anlage darstellt. Ebenso wenig wurden sie darüber informiert, dass es kein Zweitmarkt für "gebrauchte" Fondsbeteiligungen gibt, so dass sie ihre Anteile nicht verkaufen können.

Keine Informationen über Kickbacks: Banken und Sparkassen haben für die Vermittlung von Schiffsfondsbeteiligungen 10 - 15% des Anlegerkapitals als Provision erhalten. Haben sie die Anleger über dieses Provisionsinteresse nicht aufgeklärt, sind Sie nach der kickback-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Schadenersatz verpflichtet.

Anleger des MPC-Flottenfonds haben aufgrund der Vielzahl der typischen Beratungsfehler grundsätzlich gute Chancen, Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.

Verjährung von Schadenersatzansprüchen droht

Zum Ende des Jahres 2012 drohen viele Schadenersatzansprüche von Schiffsfondsanlegern zu verjähren. Mehr Informationen zur Verjährung von Schadenersatzansprüchen bei geschlossenen Fonds erfahren Sie hier: http://www.nittel.co/kanzlei/aktuell/verjaehrung-von-schadenersatzanspruechen-von-anlegern-geschlossener-fonds.html

Haben Sie Fragen zu Ihrer Fondsbeteiligung am MPC Fonds Santa L-Schiffe? Möchten Sie wissen, wie Ihre Chancen stehen, Schadenersatzansprüche durchzusetzen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.

Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Ihre Ansprechpartner
Mathias Nittel, Rechtsanwalt | Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Alexander Meyer, Rechtsanwalt

Heidelberg:
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Bereitgestellt von Benutzer: Ra Nittel
Datum: 30.07.2012 - 08:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 30.07.2012

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