Elektronische Patientenakten bereits in vielen Kliniken im Einsatz. Haftungsrechtliche und organisatorische Anforderungen müssen gemeistert werden. Europäisches Branchenkompetenzzentrum für Gesundheitswirtschaft bietet kostenlose Workshops für Geschäftsführer, Vorstände und IT-Leiter von privaten undöffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens in Deutschland,Österreich und der Schweiz.
(firmenpresse) - (ddp direct) In jedem Krankenhaus werden ständig Daten produziert. Jede Behandlung, jede Visite und jede diagnostische Untersuchung muss aufgezeichnet und archiviert werden. Das geschieht in zunehmendem Maße auf elektronischem Wege: Fast zwei Drittel aller Kliniken setzen bereits voll oder in Teilen auf elektronische Patientenakten.
Das Speichern sämtlicher Daten der Patienten auf zentralen Servern hat zahlreiche Vorteile. Allerdings müssen dabei zugleich einige wichtige Punkte beachtet werden. Besonders im Fokus stehen Aspekte rund um die Rechtssicherheit, die in vielen Fällen nicht hinreichend beachtet werden. Gründe dafür liegen in wirtschaftlichen oder organisatorischen Zwängen, teilweise herrscht bei den Verantwortlichen zudem ein großes Maß an Unkenntnis und Unsicherheit.
Um Kliniken bei den Herausforderungen, die die Langzeitarchivierung von Patientenakten und anderen Daten mit sich bringt, zu helfen, organisiert das Europäische Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft (EUBKZGW) eine Reihe von sechs Workshops. Diese richten sich an Geschäftsführer, Vorstände und IT-Leiter von privaten und öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Neben rechtlichen Aspekten geht es bei den Workshops auch noch um andere wichtige Punkte", sagt Klaus Aulenbacher vom EUBKZGW. "Kliniken müssen zum Beispiel die Zugänglichkeit der Daten verbessern und das schnelle Datenwachstum meistern."
Die Workshops finden zwischen September und November in verschiedenen deutschen Städten sowie in Zürich und Wien statt, die Teilnahme ist kostenlos. Jeweils zwischen 9 und 17 Uhr greifen die verschiedenen Referenten dabei aktuelle Punkte auf und stellen verschiedene Lösungswege und Strategien dar. Pro Workshop sind maximal 20 Teilnehmer auf Entscheiderebene zugelassen, so dass auch für das Besprechen persönlicher Fragen und individuelle Probleme in einzelnen Häusern genügend Raum bleibt.
Termine 2012:
20. September 2012, Berlin
23. Oktober 2012, München
06. November 2012, Neuss
08. November 2012, Stuttgart
20. November 2012, Zürich
27. November 2012, Wien
Weitere Informationen zum Programm und zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.euroforum.de/langzeitarchivierung oder auf der Homepage des EUBKZGW.
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Das Europäische Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft (EUBKZGW) fungiert bei verschiedenen Projekten als Schnittstelle zwischen Behörden, Verbänden, Politik und Wirtschaft.
Finanziert wird die Interessenvertretung von nationalen und internationalen Mitgliedern und Konzernen. Die Mitarbeiter und Partner des EUBKZGW verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Berater, Projektleiter und Rechtsbeistände im Gesundheitswesen.
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