(firmenpresse) - Viele Frauen, durchschnittlich jede fünfte, leiden unter Inkontinenz. Bekannter unter dem Begriff "Blasenschwäche", versteht man unter Harninkontinenz eine Störung der Harnblasenfunktion, die zu oftmals plötzlichem und unkontrolliertem Verlust von Urin führt. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt eine Schwächung der Bodenbeckenmuskulatur oder eine Verletzung des Blasenschließmuskels vor, außerdem kann eine entsprechende Erkrankung auch psychische Ursachen haben.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten der Inkontinenz: etwa die Hälfte der betroffenen Frauen leidet unter der sogenannten Stress-Inkontinenz, bei welcher der Harnröhrenverschluss nicht optimal funktioniert. Durch physische Belastung, ruckartige Bewegungen sowie durch Lachen oder Husten kann der ungewollte Urinverlust ausgelöst werden.
Typisch für die Drang-Inkontinenz ist die plötzliche und häufig vollständige Entleerung der Blase. Dies geschieht völlig unvermittelt und ist für die Betroffenen kaum kontrollierbar.
Seltener treten auch Mischformen der beiden Varianten auf.
Außerdem unterscheidet man drei unterschiedliche Schweregrade der Krankheit.
Bei Grad eins führen schwere körperliche Belastungen zum ungewollten Urinverlust.
Typisch für den zweiten Schweregrad ist der Urinverlust bei geringeren Körperbelastungen wie leichtem Sport sowie bei Reflexen wie Niesen oder Husten.
Die Betroffenen des dritten Schweregrades leiden schon bei leichten Bewegungen, zum Beispiel beim Aufstehen oder beim Laufen an den Folgen ihrer Blasenschwäche.
Inkontinenz ist jedoch keine unheilbare Krankheit, im Gegenteil. Durch medikamentöse oder operative Verfahren kann sie sehr erfolgreich behandelt werden.
Bei der Dranginkontinenz helfen in vielen Fällen medikamentöse Behandlungen. Zeigt dies keine Wirkung, so ist die Injektion eines speziellen Wirkstoffes eine erfolgversprechende Alternative.
Vor allem bei Stressinkontinenz zeigen operative Behandlungen die größten Erfolge.
Hierbei gibt es verschiedene Methoden
Der Eingriff kann meist unter lokaler Betäubung vorgenommen werden.
Eine Möglichkeit ist es, die Harnröhre mit dem Blasenhals zu verankern, sodass diese wieder aufgerichtet ist. Die berichtigte anatomische Position verhindert so das plötzliche Austreten von Urin. Die Operation erfolgt in der Regel durch kleine Einschnitte oberhalb des Schambereiches.
Des weiteren kann durch Injektionen die Wiederstandsfähigkeit des Blasenbereiches erhöht werden, sodass er auch höherem Druck wieder standhalten kann.
Erfolgt eine professionelle Durchführung der Operation, so ist mit nachfolgenden Komplikationen nicht zu rechnen und die Heilung verläuft problemlos innerhalb weniger Wochen.
Ein Spezialist dieses Krankheitsbildes ist der renommierte Facharzt für Urologie Dr. Aref El Seweifi, der auf diesem Gebiet bereits langjährig praktiziert.
Nähere Informationen zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten finden sich auf der Internetseite www.masculine.de.
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