Schwellungen bilden sich schneller zurück, Wunden können besser heilen und die Gehstrecke bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit wird verlängert - zahlreiche Studien belegen den Nutzen der Kompressionstherapie. Die „intermittierende pneumatische Kompression“ (IPK) wird in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie zur Behandlung von Ödemen und Wunden sowie zur Thromboseprophylaxe ausdrücklich empfohlen. Das neue Produkt VADOplex der Firma OPED revolutioniert die Kompressionstherapie. Dank der neuen Impulstechnologie wird der erforderliche Druck im Gerät innerhalb von nur 0,4 Sekunden aufgebaut. Die Blutzirkulation erhöht sich deutlich.
(firmenpresse) - Die Patienten können früher operiert und eher aus dem Krankenhaus entlassen werden, das Personal spart Zeit, die Klinik Geld. Das VADOplex System arbeitet anders als bisherige Geräte zur Kompressionstherapie.
Durch den schnellen Kompressionsimpuls wird in weniger als einer Sekunde ein Wert von 130 mmHg erreicht. Alle 20 Sekunden wiederholt sich dies. Bei jedem Impuls werden 20 bis 30 ml Blut bewegt. Die Fuß-Impuls-Technologie wiederum sorgt dafür, dass nicht nur der venöse Blutrückfluss verbessert, sondern auch die arterielle Blutzufuhr erheblich gesteigert wird. Der Impulsstrom ist sogar bis kurz vor dem Herzen messbar.
Ebenfalls wichtig: Beim VADOplex System wird kein Druck auf die Arterien des Beines ausgeübt, da über Fußmanschetten gearbeitet wird. Daher ist auch die Behandlung von Patienten mit pAVK indiziert. Diese Fußmanschetten gewährleisten außerdem, dass selbst bei defekten Venenklappen das Blut nur herzwärts und nicht distal transportiert werden kann.
Die Handhabung ist einfach: Spezielle Pads werden um das erkrankte Körperteil gewickelt. Diese gibt es für den Fuß oder die Hand. Dann schaltet man das mit Strom betriebene Gerät ein. Es pumpt nun Luft in die Pads, woraufhin der Venenplexus stimuliert und die Durchblutung angeregt wird.
Das VADOplex kann als Hilfsmittel verordnet werden bei Ödemen, hohem Thromboserisiko und Wundheilungsstörungen im Rahmen von Erkrankungen wie dem Diabetischen Fußsyndrom, schwer therapierbaren Ulcera sowie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK).
Ödembehandlung. Ob Knochenbruch oder Bänderriss – praktisch nach allen Verletzungen, bei denen Gewebe beschädigt wird, kommt es zu Schwellungen in dem betroffenen Körperteil. Häufig sind Operationen selbst die Ursache für die übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Gewebe. Denn bei dem chirurgischen Eingriff wird zwangsläufig die Haut verletzt – und damit oft auch das ein oder andere Lymphgefäß. Schon im Krankenhaus sollte der Patient eine manuelle Lymphdrainage bekommen. Spezielle Grifftechniken sorgen dafür, dass die Flüssigkeit abtransportiert wird, Beine oder Arme werden „entstaut“. Zusätzlich sollte eine Kompressionstherapie durchgeführt werden. Die Wirksamkeit der „intermittierenden pneumatischen Kompression“ (IPK) wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. Beispielsweise konnten Patienten mit Sprunggelenksfrakturen im Durchschnitt 1,7 Tage früher operiert und 3,6 Tage früher entlassen werden. Die Betroffenen waren wesentlich früher wieder arbeitsfähig.
Thromboseprophylaxe. Dank der neuen Impulstechnologie wird nicht nur die Durchblutung zügig angeregt, sondern auch die Thrombosegefahr gebannt. Der Grund: Das VADOplex System arbeitet mit der bewährten Fuß-Impuls-Technologie. Es imitiert den natürlichen Vorgang des Gehens unter voller Gewichtsbelastung, was im Vergleich zur konventionellen Kompressionstherapie zu einem signifikant verbesserten venösen Blutrückstrom führt. Die äquivalent hohe Wirksamkeit wie niedermolekulares Heparin wurde in randomisiert-kontrollierten Studien nachgewiesen. Gerade auch im Hochrisikobereich kann das VADOplex System zusätzlich zu Heparin angewandt werden. Patienten, die mit dem VADOplex System behandelt werden, brauchen im Übrigen keine Thromboseprophylaxe-Strümpfe.
Wundheilung. Durch die deutliche Erhöhung der Blutzirkulation ist die Therapie mit dem VADOplex System ebenfalls empfehlenswert bei Gefäßerkrankungen und deren Folgeerscheinungen. Dazu gehören das Diabetische Fußsyndrom, schwer therapierbare Ulcera, die chronisch venöse Insuffizienz und die pAVK. Der Grund: Durch den Druck werden Scherkräfte an der Gefäßinnenwand freigesetzt. Dies führt zur Ausschüttung von Stickstoffmonoxid, das bekannt ist für seine gefäßerweiternde Wirkung. Studien zeigen, dass die Patienten dank der Kompressionstherapie weniger Schmerzen hatten und sich der Zustand von Wunden und Geschwüren verbesserte.
Das VADOplex System ist ein Hilfsmittel und belastet nicht das Budget. Es kann nach dem Krankenhausaufenthalt per Rezept verordnet werden. Der Patient bekommt es dann von OPED kostenlos nach Hause geliefert.
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