Heckenscheren: 6 waren "gut", 5 fielen mit Motor- oder Getriebeschaden aus
(pressrelations) -
30.08.2012 Ein halber Kilometer Hecke musste herhalten: 19 Heckenscheren mit Netz- und Akkubetrieb zeigten im Test, was sie drauf haben. Das Ergebnis steht in der September-Ausgabe von test: nur 6 Geräte schnitten "gut" ab, 5 Scheren mit Netzbetrieb fielen im Dauertest aus, weil sie einen Motor- oder Getriebeschaden hatten und kassierten ein "Mangelhaft". Diese fünf waren mit 46 bis 99 Euro die preiswerteren aus dem Test.
Die beiden Testsieger mit Akkubetrieb sind deutlich teurer: Die Metabo AHS 36 V kostet 350, die Stihl HSA 65 mit Zubehör 565 Euro. Beide waren "gut" (Note 2,3). Bei den Heckenscheren mit Netzbetrieb lag die Bosch AHS 50-26 (Note 1,9, Preis: 160 Euro) vorn sowie die Metabo HS 55 (für 139 ?) und die Stihl HSE 52 für 179 ? (beide Note 2,3).
Im Praxistest mussten sich die Heckenscheren zwei verschiedenen Hecken stellen (Thuja und Buche). Dabei wurde im Prüfpunkt "Schneiden" von den geschulten und erfahrenen Experten nicht nur der Schnitt beurteilt, sondern auch benötigte Zeit, Schnittbild und Einklemmtendenz. Die Handhabung ging zu 35 Prozent in die Gesamtwertung ein: wie lässt sich das Gerät bedienen, wie ist die Geräuschentwicklung, ist die Gebrauchsanleitung klar und verständlich? Im Dauertest ging es dann um die Haltbarkeit. Hier rasselten fast alle Kabelgeräte für unter 100 Euro durch - oft schafften sie nicht einmal 18 Stunden.
Der ausführliche Test von Heckenscheren ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/heckenscheren veröffentlicht.
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