Kinder werden nicht aggressiver / Wie sich die Aggressivität junger Menschen geändert hat und was Eltern falsch machen
(ots) - Die gute Meldung zuerst: Mobbing unter Kindern
und Jugendlichen geht deutlich zurück, ebenso die Jugendkriminalität.
Gezielte Vorbeugung, Anti-Mobbing-Programme, Schulsozialarbeiter und
Streitschlichterprogramme in Schulen und Kindergärten zeigen Erfolge.
Gleichzeitig sinkt aber das Alter hochaggressiver Kinder in den
Praxen der Psychologen. Diese Trends nennt Prof. Dr. Franz Petermann
von der Universität Bremen im Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Petermann forscht seit über 35 Jahren zum Thema aggressive Kinder und
Jugendliche. An die Adresse der Eltern mahnt er zu mehr Gelassenheit.
Ihn beunruhigt, "dass Eltern heute so überalarmiert reagieren". Sein
Rat: Nicht immer gleich eingreifen, aber Aggressionen auch nicht
kommentarlos durchgehen lassen. Petermann: "Ich plädiere nicht dafür,
Kinder zu bestrafen, aber dafür, Kindern ein besseres Beispiel
vorzuleben."
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
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Datum: 04.09.2012 - 08:00 Uhr
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