(ots) - 170.000 Menschen sind auf der Flucht aus ihrer
umkämpften Heimat Syrien. Ziel sind die Nachbarländer Türkei,
Jordanien und Libanon. Im Bekaa-Tal wird ein humedica-Team am
Wochenende seine medizinische Hilfe starten.
Kaum ein Beobachter ist derzeit in der Lage, eine seriöse
Beurteilung der Situation in Syrien abzugeben. Sicher ist, dass
tausende Flüchtlinge auf Hilfe angewiesen sind.
"Momentan sind wir über lokale Partner in der Lage, rund 300
Menschen im Bekaa-Tal mit Hilfsgütern zu versorgen", sagte Patrick
Khamadi, Projektverantwortlicher von humedica. "Am morgigen Freitag
werden zwei Einsatzkräfte in die Region reisen, wo sie den
Flüchtlingen medizinisch zur Seite stehen."
Das Team setzt sich zusammen aus dem Allgemeinmediziner Dr. Martin
Ulbricht (Zell bei Göppingen), der Medizinstudentin Alexa Bareis
(München) und der am Montag nachreisenden Krankenschwester Cindy
Chielens (Moorslede/Belgien); auch Koordinatorin Daria Napieraj
(Berlin) wird kommende Woche im Einsatzgebiet erwartet.
"Die Situation in den provisorischen Zeltunterkünften ist zwar
stabil und sicher, die Menschen, vor allem die Kinder, benötigen aber
eine gezielte Betreuung", führte Khamadi weiter aus.
Weiterhin plant humedica auch Hilfsmaßnahmen in Syrien direkt.
"Vieles ist abhängig von der weiteren Entwicklung, unabhängig davon
kommen wir aber in unseren Planungen voran", erklärte Geschäftsführer
Wolfgang Groß, der persönlich im Libanon war, um die Hilfe
vorzubereiten.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um Spenden für die
Hilfsmaßnahmen im Libanon: humedica e. V. Stichwort "Syrische
Flüchtlinge" Konto 47 47 BLZ 734 500 00 Sparkasse Kaufbeuren
Pressekontakt:
HINWEIS: DIE EINSATZKRÄFTE STEHEN FÜR INTERVIEWS ZUR VERFÜGUNG. BITTE
SETZEN SIE SICH BEI INTERESSE MIT STEFFEN RICHTER IN VERBINDUNG!
humedica e. V.
Abteilung PR
STEFFEN RICHTER
Pressesprecher
Sachgebietsleiter PR
.Fon 08341 966 148 45
.Mobil 0151 222 80 234
.eMail s.richter(at)humedica.org