PresseKat - Fehlwahrnehmung: Eltern unterschätzen Unfallgefahr in eigenen vier Wänden

Fehlwahrnehmung: Eltern unterschätzen Unfallgefahr in eigenen vier Wänden

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85 Prozent der Eltern sehen Straßenverkehr als Hauptgefahrenquelle für ihr Kind an, obwohl die meisten Unfälle auch in dieser Altersgruppe im Haushalt passieren / Trotz gewandeltem Rollenbild sind Frauen weiterhin deutlich häufiger von Haushaltsunfällen betroffen

(firmenpresse) - Hamburg / Wentorf, 14. September 2012 - Dass die meisten Unfälle im Haushalt geschehen, ist in Deutschland fast schon eine Binsenweisheit. Trotzdem unterschätzen viele Bundesbürger das Unfallrisiko. Wie eine aktuelle Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergab, unterliegen Eltern einer besonders starken Fehlwahrnehmung.

Demnach glauben 82 Prozent, dass die Unfallwahrscheinlichkeit für ihr Kind in den eigenen vier Wänden und im Garten gering ist - während 85 Prozent den Straßenverkehr als besonders gefährlich ansehen. Tatsächlich zeigt die Unfallstatistik jedoch ein ganz anderes Bild: 60 Prozent aller Unfälle, die Kinder erleiden, passieren zuhause, nur 14 Prozent im Straßenverkehr.

"An der Fehleinschätzung sind die Medien sicher nicht ganz unschuldig. Über Unfälle im Straßenverkehr wird regelmäßig berichtet, während etwa Stürze im Haushalt im Normalfall kein Thema sind. Selbst wenn diese schwere bleibende Gesundheitsschäden verursachen, sind sie keine Meldung wert - es sei denn, Promis sind betroffen", moniert Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24 ( http://www.tarifcheck24.com ), seit mehr als zehn Jahren eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr.

Frauen weiterhin überdurchschnittlich häufig betroffen

Insgesamt - also über alle Altersklassen gerechnet - passieren nach amtlichen Angaben 58 Prozent aller Unfälle im Haushalt oder in der Freizeit. Neben Kleinkindern sind Senioren besonders häufig betroffen. Ein erstaunlicher Wert zeigt sich, wenn allein die Unfälle im häuslichen Umfeld betrachtet werden. Demnach machen diese bei Frauen 37 Prozent aller Unfälle aus, während es bei Männern 18,4 Prozent sind. Die Unfallwahrscheinlichkeit ist damit mehr als doppelt so hoch. "Trotz des gewandelten Rollenbildes verbringen Frauen im Durchschnitt noch immer mehr Zeit im Haushalt als Männer. Entsprechend häufiger werden hier die Unfälle erlitten", sagt Jan Schust.





Kinder in Kindergärten, Schüler, Studenten und alle Arbeitnehmer unterliegen in ihren Ausbildungs- und Arbeitsstätten dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Unfälle im Haushalt, in der Freizeit und im Sport sind von der gesetzlichen Unfallversicherung explizit ausgenommen. Für Hausfrauen und Hausmänner besteht also kein Versicherungsschutz - es sei denn, sie haben eine private Unfallversicherung abgeschlossen.

Da die private Unfallversicherung die finanzielle Lücke schließt, die nach Unfällen etwa für Hausumbauten oder Therapien entsteht, raten Verbraucherschützer insbesondere den Risikogruppen - Hausfrauen, Hausmänner und auch Freizeitsportler - zum Abschluss einer solchen Versicherung. Um günstige Tarife zu ermitteln, bieten sich Internetseiten wie http://www.tarifcheck24.com/unfallversicherung/vergleich/ an. Hier haben kritische Verbraucher die Möglichkeit, die privaten Unfallversicherungen der verschiedenen Versicherungsgesellschaften mit ein paar Klicks zu vergleichen.

"Obwohl die private Unfallversicherung vergleichsweise günstig ist, unterscheiden sich die Angebote teilweise erheblich - Leistungs- und Beitragsunterschiede von mehr als 100 Prozent kommen weitaus häufiger vor, als man annehmen würde. Ein intensiver Vergleich ist daher unverzichtbar - zumindest für preisbewusste Versicherungsnehmer", sagt Versicherungsprofi Jan Schust.

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Datum: 14.09.2012 - 10:25 Uhr
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