(ots) - Das Branchenmagazin "Schweizer Journalist" zeichnet
AZ Medien-CEO Christoph Bauer im Vorfeldes Kongresses der Schweizer
Medien in Lausanne als "Medienmanager des Jahres" aus.
"Neben dem Kauf des Fernsehgeschäfts von Tamedia haben die AZ
Medien zuletzt in Basel investiert und sorgen so in einem der
wichtigsten Wirtschaftsräume der Schweiz für publizistischen
Wettbewerb. Die Arbeit von Christoph Bauer hat entscheidend dazu
beigetragen, das Familienunternehmen AZ Medien weiterzuentwickeln und
gibt damit dem Journalismus und der Meinungsvielfalt in der Schweiz
ein Stück Zukunft", begründete "Journalist"-Chefredaktor Markus
Wiegand die Entscheidung. Dazu gehöre auch, dass Bauer die Synergien
und Potentiale der AZ Medien seit seinem Amtsantritt 2009 freisetzte.
"Trotz Sparkurs blieben die Redaktionen dabei weitgehend
unangetastet."
Christoph Bauer (42) ist seit 2009 CEO der AZ Medien. Er begann
seine Laufbahn nach einem betriebswirtschaftlichen Studium an der
Universität Mannheim (D) und an der Arizona State University (USA)
als Vorstandsassistent bei der Bertelsmann Fachinformation und kam
als Geschäftsführer der Fachzeitschriftenverlage von
BertelsmannSpringer in die Schweiz. 2001 wechselte er als Leiter
Marketing zur NZZ AG und war dort zuletzt als Leiter Werbemarkt
tätig, bevor er 2006 als Geschäftsführer der Multimediaplattform Cash
zu Ringier berufen wurde. Ab 2007 war Christoph Bauer dort
Bereichsleiter Wirtschaftsmedien und Mitglied der Geschäftsleitung
Ringier Schweiz, seit 2008 Bereichsleiter New Media.
"Mit dem Verleger des Jahres beziehungsweise Medienmanager des
Jahres zeichnen wir jährlich Persönlichkeiten aus, die
zukunftssichernd für ihre Häuser wirken. Wir wollen damit deutlich
machen, dass Redaktion und Verlag eine Einheit sind und einander
brauchen", begründet " Journalist"-Verleger Johann Oberauer die
Auszeichnung, die bereits zum siebten Mal vergeben wird.
Im vergangenen Jahr war Albert Polo Stäheli (NZZ-Gruppe)
Medienmanager des Jahres. Die weiteren Ausgezeichneten: 2010 Valérie
Boagno ("Le Temps"), 2009 Pietro Supino und Martin Kall (Tamedia),
2008 Ralph Büchi (Springer), 2007 Théo Bouchat (Edipresse), 2006
Peter Wanner (AZ Medien).
In der Jury waren Josefa Haas (Leiterin Medieninstitut Schweizer
Presse), Maili Wolf (Dr. Maili Wolf Consulting, Medien und
Kommunikation), Karl Vögeli (Vögeli Medienconsulting), Marco de
Stoppani (ehemaliger Verlagsdirektor der NZZ) und Markus Wiegand
("Schweizer Journalist").
Die Arbeit von Christoph Bauer ist auch Titel-Geschichte im neuen
"Schweizer Journalist", der heute erscheint. Im Interview mit Markus
Wiegand sagt Bauer, wie es ist, mit Martin Kall von der Tamedia zu
verhandeln und warum sich die "BaZ" noch warm anziehen muss. Bauer
kritisiert, dass die Medien-Branche viel zu hektisch auf die
dramatischen Umbrüche der letzten Jahre reagiert. "Wir stehen erst am
Anfang der digitalen Revolution", sagt Bauer. Viele Mißerfolge der
Medien sieht er darin begründet, dass "wir mit einer viel zu
kurzfristigen Denke an neue Themen herangehen."
Der neue "Schweizer Journalist" ist zu beziehen beim Verlag
(E-Mail: vertrieb(at)oberauer.com), im Internet (www.newsroom.de/shop)
oder elektronisch im iKiosk von Springer (derzeit nur für
Apple-Tablets).
Pressekontakt:
Markus Wiegand, Tel. +41 71 340 09 66, E-Mail:
markus.wiegand(at)schweizer-journalist.ch