(firmenpresse) - König Boris von „Fettes Brot“ ist derzeit solo unterwegs und heißt jetzt »Der König tanzt«. Mit seinem aktuellen Song »Häuserwand« wird er am 28. September beim »Bundesvision Song Contest« in Berlin für seine Heimatstadt Hamburg an den Start gehen. Im Interview mit Radio ENERGY verriet der Musiker, dass er sich vorstellen könne, seine Fans dort mit einem kleinen Schönheitseingriff zu überraschen.
Auf die Frage, ob er sich Lana Del Rey als seine Königin vorstellen könne, auch wenn sie aufgespritzte Lippen habe, antwortet er: „Das ist ja ihr Problem. (...) Ich habe das Gefühl, das lässt nach, nach einer Zeit. Im ersten Video sieht es sehr schlauchbootmäßig aus und jetzt im dritten oder so sieht es schon wieder fast wie echt aus.“ Diese Beobachtung ließ ihn zu dem Ergebnis kommen: „Ja, dann probier ich das auch mal aus. Vielleicht zum »Bundesvision Song Contest« als Überraschung. Aber ich weiß nicht, ob dann meine Aussprache noch so deutlich ist. Das ist die einzige Angst, die ich habe.“
Das war aber nicht das einzige Geheimnis, das der König im Gespräch mit Radio ENERGY durchblicken ließ. Der »Fettes Brot«-Sänger verriet auch, warum wir ihn wohl niemals als Juror bei einem Casting-Format sehen werden. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mein Gesicht ständig in eine Fernsehkamera zu halten, ich will Künstler bleiben!" sagte er deutlich. Obwohl man ihm schon hohe Summen bei verschiedenen Formaten wie »X-Factor« geboten habe.
Nachdem seine Fans (die »Blitzkids«) auf der Homepage des Künstlers kürzlich lesen mussten, dass er seine Tour abgesagt habe, sagte er: „Ich kann versprechen, wir werden uns wiedersehen, auf den Brettern die die Welt bedeuten.“ Der Name »Blitzkids« leitet sich von der Blitz-Bemalung über dem Auge des Sängers ab, den seine Fans auf Konzerten oft kopieren. Ausgeflipptes Publikum findet »Der König tanzt« aber offenbar gut: „Von mir aus können sie auch im Fleischkleid kommen. Ich sehe das nicht so eng. Die Leute sind da recht frei.“ Zumal er zugeben muss, dass die Bemalung im Gesicht auch eine Kunst für sich sei: „Das ist sehr schwierig, das selber zu machen. Das habe ich am eigenen Leib erlebt. Deswegen bin ich nicht so streng mit den Blitzen der Leute…“
Die Radio ENERGY Voting-Party in Hamburg findet am 28.9.2012 ab 19 Uhr im Hörsaal auf dem Spielbudenplatz statt.
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Alexander Urban
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